Über mich zu schreiben, ohne dass es langweilig und alltäglich klingt, ist gar nicht so einfach. Ich versuch’s mal.

Das bin ich:

Aber über Äußeres sollte man bekanntlich noch keine Person beurteilen – also, neuer Versuch:

Offen, hilfsbereit, anfangs schüchtern, manchmal eigensinnig, schlecht drauf bei Müdigkeit, freudig, begeisterungsfähig, fröhlich – meine selbst definierten inneren Werte. Für alle, die mich schon kennen: Ich hoffe, das entspricht in etwa Eurem Bild von mir.

Als Tier wäre ich eine Nachtigall, weil ich sehr gern singe, oder ein Delfin, weil ich sehr gerne schwimme. Ansonsten fahre ich viel und gerne Fahrrad, gehe klettern und ab und zu wandern. Die Musik hat es mir angetan: Ich spiele Sopran- und Altblockflöte, Klavier, Fagott und ein bisschen Klarinette. Wenn ich gerade nicht musizieren kann, höre ich am liebsten BR-Klassik.

Aber wo denn das Ganze? Geboren bin ich in Ingolstadt, dann dreimal umgezogen und so schließlich über Weiden in der Oberpfalz und Riedlingen in Berg, ein Stadtteil von Donauwörth, gelandet.

Hier ging ich zwölf Jahre zur Schule, habe in diesem Jahr dann erfolgreich mein Abitur bestanden und war nun auf der Suche nach meiner Zukunft, wenn man das so nennen kann. Gleich studieren? Keine Chance. Die Idee, etwas ganz Anderes als Schule und alles, was noch kommen würde, zu machen, hat es mir angetan und sich schließlich auch durchgesetzt. Aber warum genau bei den donboscovolunteers? Ostern 2019 war ich mit meiner Familie auf einer Pilgerreise nach Israel und Jordanien unterwegs und bin dort auf die Organisation Don Bosco gestoßen: Nachdem wir am See Genezareth eine Einrichtung der Salesianer erkundet haben, habe ich mich nicht nur mit der total inspirierenden und wertvollen Arbeit der Don Bosco Gemeinschaft beschäftigt, sondern über Mitreisende auch von dem Freiwilligenprogramm erfahren. Hier habe ich die geniale Umsetzung meiner Vorstellungen gefunden.