Schlusspunkt?

Ein Freund, ein guter Freund, das ist das beste was es gibt auf der Welt

Bonsoir und guten Mittag,

was lange wärt wird endlich wahr… So, oder so ähnlich könnte man das -zugegebenermaßen etwas späte- Erscheinen dieses Blogbeitrags bezeichnen. Tatsächlich bin ich nun ja schon seit dem 21.08.2018 zurück in Deutschland und habe seit dem letzten Beitrag eine Menge erlebt. Ich muss mich sogar echt schon konzentrieren, um das alles etwas zu sammeln und einzusortieren.

Am 14.Juli habe ich mich aus Duékoué verabschiedet und bin in die Hauptstadt Abidjan aufgebrochen. Dort habe ich eine Woche nochmal alle Einrichtungen der Salesianer und ein paar Sehenswürdigkeiten besucht. Das wichtigste aber: Ich habe mir Reisevisas für Ghana, Benin und Togo besorgt. Denn dort ging meine Reise noch hin.

Am 21. Juli also habe ich meine vorübergehende bleibe, nämlich einen Reisebus bezogen und dort die nächsten 24 drin verbracht um von der Elfenbeinküste über Ghana und Togo die Reise nach Benin anzutreten. Auch wenn die 1000 km im Bus recht ereignislos verliefen (sogar an den Grenzen, wusste ich inzwischen wie man sich verhalten muss 😉 ), so war ich doch echt extrem müde, als ich dann bei Barbara, Gina und Marie-Luise in Cotonou Benin ankam. Die drei Mädels haben ihr Jahr bei den Salesianischen Schwestern in Cotonou verbracht und dort in verschiedensten Einrichtungen für Mädchen mitgeholfen. Das ist ein echt super spannendes Projekt und es hat mega Spaß gemacht, mich ein bisschen auszutauschen und neue Projekte kennenzulernen.

Eigentlich wollte ich im Norden Benins noch ein anderes Projekt der Salesianer besuchen, aber da waren gerade auch die leitenden Priester im Urlaub, deshalb

bin ich also mit Taxi und Kleinbus zurück Richtung Ghana gefahren und habe die nächsten 2 Wochen in Sunyani verbracht. Dort waren Kaddi und Klara, mit denen ich gemeinsam ein Ferienprogramm unterstützt habe. Es ist sehr spannend zu sehen, wie in anderen Projekten gearbeitet wird und es macht einfach spaß mit neuen Menschen zusammenzutreffen, die ähnlich denken und handeln wie man selbst.

Nach Sunyani habe ich dieses unheimlich lange Jahr in Cape Coast am Strand abgeschlossen. Cape Coast ist eine Wunderbare Stadt im Süden Ghanas, die einen großartigen Strand bietet.

Am 20. August bin ich dann von Abidjan (also wieder Elfenbeinküste) zurück nach Deutschland geflogen. Es war eine Wunderbare Zeit, die klar ihre Schwierigkeiten, aber auch enorm viele Freuden gebracht hat.

Jedem der sich überlegt eine solche Erfahrung zu machen kann ich nur sagen: „Unbedingt!“

 

Für mich geht es nun bald in Tübingen weiter. Dort werde ich jetzt Psychologie studieren.
Euch meinen lieben Lesern danke ich für euer Mitlesen, mitbeten, mitspenden, mitlachen und mitdenken. Knapp 6000-mal wurde mein Blog aufgerufen! Danke

Wenn alle Spendengelder eingesetzt sind werde ich euch nochmals berichten. Und vielleicht möchte ich euch ja nochmal ein paar Gedanken weitergeben.

Danke für alles! Falls euch die Lust am lesen nicht ausgegangen ist, kann ich euch nur wärmstens empfehlen bei den neuen Volos vorbeizuschauen. Leider war ich der letzte Volontär in der Elfenbeinküste für die nächsten Jahre, aber in Benin und Ghana dafür sind wieder Jugendliche aktiv!

Genießt die Zeit, seid dankbar für alles was ihr habt und lebt jeden Augenblick.

Euer Petit-Blanc Mart!eng

 

https://blogs.donboscovolunteers.de/maggiundmiri/

https://blogs.donboscovolunteers.de/beninbegegnen/

https://blogs.donboscovolunteers.de/toniundmaxinbenin/

Ein Gedanke zu „Schlusspunkt?

  1. Martin, griass di,

    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich schon auf deinen ( vorläufig letzten) Blogeintrag gewartet hab.
    Toll, dass du vor dem Heimflug noch so viel Neues kennenlernen durftest.

    Es is‘ schad, dass es in Duékoué keine Volos mehr geben wird — und mir deshalb auch im Goethe-Institut keinen mehr über den Weg laufen wird :-))

    VIel Freud‘ und Energie im Studium, bleib g’sund und pfiati.
    Angelika

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