„Diese Kinder sind wie Edelsteine, die auf der Straße liegen. Sie müssen nur aufgehoben werden und schon leuchten sie.“

 

So sagte vor ungefähr vor 200 Jahren der heilige Johannes Bosco. Er lebte von 1815-1888 in Italien zur Zeit der industriellen Revolution. Es gab viele verwahrloste Kinder auf den Straßen. Um diese Kinder und Jugendlichen in Turin kümmerte sich der Priester und Erzieher.

Bei der Erziehung der Kinder setzte er auf die drei Säulen seiner Pädagogik: Liebenswürdigkeit, Glaube und Vernunft. Mit der Vernunft sollen die jungen Menschen die Einsicht für das Gute gewinnen. Mit der Religion sich für Gott und den Glauben öffnen. Und mit der Liebenswürdigkeit soll eine Vertrauensbeziehung aufgebaut werden, die es ihm ermöglicht zum Vorbild der Jugendlichen zu werden. Im Vordergrund seiner Pädagogik standen auch die Vorbildfunktion der Erzieher und die Erziehung als Assistent.

Sein erstes Projekt war das Oratorium. Ein Haus für alle Kinder oder Jugendliche egal welcher Herkunft, das Kirche, Leben, Spielen und Bildung an die Kinder weitergibt. Dieses Oratorienprinzip vereinigt bis heute viele der bestehenden Don Bosco Einrichtungen weltweit.

Den Ordensnamen „Salesianer Don Bosco“ wählte der heilige Johannes Bosco mit Bezug auf sein Vorbild Bischof Franz von Sales aus dem 16. Jahrhundert. Für den Einsatz für die Gleichberechtigung und die Rechte der Mädchen gründete Don Bosco zusammen mit Maria Mazzarello den Orden der Don Bosco Schwestern.

 

So sind die Salesianer bis heute in 132 Ländern vertreten und helfen im Sinne von Don Bosco Kinder und Jugendlichen indem sie ihnen durch Bildung eine Zukunft schenken.

 

Mehr Informationen über die Institutionen der Salesianer Don Boscos:

http://www.donbosco.de/