Liebe Leser,
man glaubt es kaum, aber ich habe alle größeren Hürden meiner To-Do-Liste abgehakt. Das einzige, was da noch unmachbar scheint ist, mein Zimmer vor meiner Abreise in den Zustand zu bringen, den meine Eltern so gerne als „Piccobello“ bezeichnen. Ein Zustand in dem es, meines Erachtens, die letzen 4 Jahre nicht mehr war.
Während also das Aufräumen meines Zimmers in der Prioritätenliste weiter nach unten sinkt, leiste ich andere Dinge. Zum Beispiel Freunde finden. Bei meiner letzten Impfung im Gesundheitsamt wurde ich gebeten, eine Karte aus Bolivien zu schicken, der dort angestellte Herr hat noch nie eine aus Bolivien bekommen, will das aber unbedingt und diesen Gefallen werde ich ihm wohl tun 😉
Des Weiteren habe ich das Gefühl mich schon praktisch auf tropische Regengüsse vorzubereiten, denn es ist diese Woche nicht nur einmal passiert, dass ich beim Einsetzen eines Wolkenbruches mit Höchstegeschwindigkeit in den Garten gesprintet bin, um die dort trocknende Wäsche zu retten.
Eine große Herausforderung steht noch an und ich weiß, dass ich mit dieser nicht allein bin: 1 Jahr, 1 Koffer, 20 Kg. Wie soll das klappen? Ich habe noch 4 Tage Zeit das herauszufinden.
Liebe Grüße
Lisa
Anki
Lisa, du, ich musste auch 20 Kilo packe, und ich musste meine ganzen Winter- und & Sommersachen mitnehmen- und es ist wirklich ein unlösbares Problem
Viel Spaß und guten Flug