Hallo, Welt!

Über mich: Ich heiße Barbara Worger, bin 19 Jahre alt und komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Kempten im Allgäu, wie so schön auf dem Ortsschild steht (Vorstellungssatz Ende). Bis ich vor ein paar Tagen nach Indien geflogen bin, habe ich dort zusammen mit meinen Eltern und mehr oder weniger 3 Schwestern gewohnt (meine große Schwester studiert etwas weiter weg, sie wohnt nicht aktiv da); weitere Hausbewohner sind unsere zwei sehr lieben und leicht adipösen Kater Büi und Stroppel-Büi. Ich fahre sehr gern Rennrad, lese viel und liebe Memes mit verquerem Humor.

Links ein Bild von uns dreien am Münchner Flughafen (Anne, Engjell und ich) und rechts ein Bild von Büi („what a distinguished gentleman! Look at the way he is sitting!“):

Meinen Freiwilligendienst werde ich zusammen mit Anne, Engjell und Luca in Vijayawada, Indien verbringen – Schau ma mal, was wird!

Um genauere Infos über das Projekt „Navajeevan“ (…, das im Groben in mehrere verschiedene Projekte in der Stadt aufgeteilt ist, die Kindern und Jugendlichen aus ärmeren Verhältnissen ein sicheres Zuhause und den Zugang zu Bildung ermöglichen) zu erfahren, schaut doch gerne auf Annes Blog vorbei („Anne in Indien“); sie hat alles perfekt zusammengefasst, finde ich! Ich möchte nur ungerne Plagiate erstellen 🙂

Flug dies das

Über den Flug ist eigentlich nichts wirklich außergewöhnliches zu berichten. Ich selbst war vorher noch nie geflogen, Anne und Engjell (Luca kommt erst noch) sind auch nicht so oft in der Luft unterwegs gewesen; dementsprechend war ich relativ nervös, aber „Superpep“ (nur Reiseübelkeits-Kaugummi, keine Sorge) hat´s geregelt. Und Spoiler, im Endeffekt hat trotz, zusammengerechnet bestimmt einer Stunde Paniklachen alles geklappt. Die Realisation, dass wir in Indien sind, kam in Neu-Delhi (von dem wir leider nichts gesehen haben, weil es mitten in der Nacht war), als wir in den Flieger nach Vijayawada gestiegen sind, alle Crew-Mitglieder plötzlich wilde (im positiven Sinne, für meinen Geschmack!) Uniformen trugen und, soweit man das visuell beurteilen kann, fast ausschließlich Locals im Flugzeug saßen.

Am Flughafen standen wir relativ lange alleine und geplättet in der Hitze (es schlägt einem entgegen, wenn die Tür aufgeht!); der Father, der uns abholen sollte, hatte etwas wichtiges außerhalb der Stadt zu erledigen, was wir so ganz ohne Internetverbindung nicht mitbekommen hatten; Glücklicherweise hat Engjell einen Mann geangelt, der das jeweilige Don Bosco-Projekt „Yuva Bhavan“, wo die College Boys und die Fathers leben, kannte und uns durch den chaotischen indischen Verkehr mit seinem Auto dorthin brachte. In Vijayawada war es ca. 8 Uhr morgens; die Zeitverschiebung beträgt hier etwa 3,5 Stunden. Angekommen gab es dort im Projekt, wo wir jeden Tag drei Malzeiten einnehmen können, als Frühstück den Auftakt zu der anfänglichen Verdauungsumwälzung auf Reis: Aus Angst vor (Achtung, etwas vulgäre Sprache, wir nennen es:) „Durchfall und der Kotzerei“ aufgrund der Essensumstellung auf Feuer Stufe 20 und unbekannte Lebensmittel aßen wir morgens, mittags, abends blanken Reis mit ungefähr einem Teelöffel scharfem … Anderem -> Gemüse? Ich werde es rausfinden!

Engjell hat keinen eigenen Blog, deswegen möchte ich hier gerne eine neue Kategorie mit seinen Tipps eröffnen. Wir nennen sie

Engjells indische Überlebenskunst

N Pfeffi (Pfefferspray) mitnehmen – für die eigene Sicherheit! Genauso wie eingelaufene Sandalen/ Schlappen/ Birkenstock, weil man sonst arg Blasen bekommt; Er spricht aus eigener Erfahrung.

Für mehr Eindrücke könnt ihr gerne auf meinem Instagram-Account „babsundindien_diesdas“ vorbei schauen!

Bis zum nächsten Eintrag,

Babs

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Belästigung und Einbruch – Storytime

  1. ufricke

    Hallo Barbara, ich habe ganz übergriffig mal deine leeren Beispielseiten (sign in und co) gelöscht, nicht wundern! Die machen die ganze Orientierung kaputt und bei Seo ebenfalls. Viele Grüße
    Ulla Don Bosco Volunteers

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