FSJ Archive - kolumbros https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/tag/fsj/ Niklas und Simon in Kolumbien - Medellín Tue, 02 May 2017 03:37:43 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 „100 Tage noch …“ https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/2017/05/02/100-tage-noch/ Tue, 02 May 2017 03:37:43 +0000 https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/?p=179 … ein komisches Gefühl war es, als wir dies auf unsere Countdown-App sahen. In 100 Tagen schon wieder deutschen Boden unter den Füßen? Umso mehr müssen wir die Zeit nutzen und genießen, denn wer weiß, wann man das nächste Mal in Kolumbien ist! Dies dachte sich auch der Ökonom (José Louis) Ciudad Don Bosco‘s und […]

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… ein komisches Gefühl war es, als wir dies auf unsere Countdown-App sahen. In 100 Tagen schon wieder deutschen Boden unter den Füßen? Umso mehr müssen wir die Zeit nutzen und genießen, denn wer weiß, wann man das nächste Mal in Kolumbien ist!

Dies dachte sich auch der Ökonom (José Louis) Ciudad Don Bosco‘s und lud uns relativ kurzfristig zum Wochenende an die Karibikküste ein. Nach acht Stunden Fahrt kamen wir gegen Nachmittag dort in einer Finca der Institution an, welche sich direkt am Strand der Stadt Coveñas befindet.

Dementsprechend stand auf dem Plan am Wochenende diese Situation auszunutzen und viel Zeit am Meer zu verbringen. Natürlich haben wir uns auch die Nachbarstädte mit José Louis angeschaut und einen Schlamm Vulkan besichtigt. Lediglich die Vielzahl von stechfreudigen Mücken trübte die Stimmung etwas. Nichts desto trotz war es ein ereignisreiches Wochenende das wir so schnell nicht vergessen werden.

"Du musst die Kamera so halten und dann links oben drauf drücken ...

„Du musst die Kamera so halten und dann links oben drauf drücken …“

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"Ist doch gut geworden, oder nicht?"

„Ist doch gut geworden, oder nicht?“

Am morgigen Dienstag geht dann die Arbeit in den barrios weiter. Die Aktion in dieser Woche wird von uns Freiwilligen vorbereitet und deshalb ist auch ordentlich Vorfreude dabei, wieder in die barrios zu fahren!

Ansonsten haben wir nun auch ganz offiziell den Spendenantrag abgeschickt, auch wenn teilweise schon Förderungen und Projekte diesbezüglich laufen. Wir möchten uns auf diesem Weg nochmals bei allen Unterstützern bedanken!

Sonnige Grüße in die Heimat senden

Die kolumbros

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Kolumbien in den Weltmedien https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/2017/04/12/kolumbien-in-den-weltmedien/ Wed, 12 Apr 2017 16:54:30 +0000 https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/?p=172 Als am 01.04. die Schlammlawine in einem Mocoa großen Schaden anrichtete, befanden wir uns beide nicht „Zuhause“ im Ciudad Don Bosco, sondern in anderen Bereichen des Landes. Simon verweilte mit seiner Schwester im Urlaub in der Nähe der panamaischen Grenze und Niklas war zu Besuch in den Llanos, einem Gebiet im östlichen Teil Kolumbiens, mit […]

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Als am 01.04. die Schlammlawine in einem Mocoa großen Schaden anrichtete, befanden wir uns beide nicht „Zuhause“ im Ciudad Don Bosco, sondern in anderen Bereichen des Landes. Simon verweilte mit seiner Schwester im Urlaub in der Nähe der panamaischen Grenze und Niklas war zu Besuch in den Llanos, einem Gebiet im östlichen Teil Kolumbiens, mit einem Salesianer und 4 Arbeitern, da man einen Bauernhof dort besuchte.

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Mangos pflücken ohne Leiter

Tacke der Hässlon

Erste mal auf einem Pferd 

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Simon und seine Schwester Hannah in einem Schlammvulkan

So erhielten wir die Nachricht vom Erdrutsch und den steigenden Zahlen der Opfer verspätet. Das ganze Land hat natürlich Mitgefühl gezeigt und bietet Unterstützung an, um die Region um Mocoa wieder aufzubauen.

Da der Salesianer, der mit Niklas das Wochenende unterwegs war, eine führende Rolle in der Koordination der Einrichtung hat, wurde er am Sonntag bereits informiert über die Maßnahmen, die Ciudad Don Bosco verwirklichen wird, um Kindern und Jugendlichen die bei dem Unglück Angehörige verloren haben, ein neues Zuhause zu bieten. Allerdings versucht man primär die Kinder und Jugendlichen im Süden des Landes unterzubringen, in der Nähe der Unglücksstelle. Städte wie Pasto, Popayán und vor allem Cali sollen zu Beginn eine neue Heimat bieten, um die Betroffenen nicht komplett neu zu platzieren.

Allerdings hat man sich auch hier in Medellín, im Hauptinternat des Ciudad Don Bosco, auf mögliche neue Internatsschüler aus Mocoa vorbereitet. Die Entscheidung liegt aber nicht bei der Leitung der Einrichtung, sondern bei „Bienestar Familiar“, eine staatliche Organisation, die die betroffene Kinder registriert und so vermittelt.

Wir fanden es schön zu wissen, dass man in solchen Zeiten in Kolumbien zusammensteht und sich gegenseitig unterstützt!

Abgesehen von Simons Urlaub und Niklas‘ Wochenendausflug setzt sich der Alltag hier fort. Wir haben in der vergangenen Woche, der Woche der Gesundheit, in den Barrios verschiedenste Aktivitäten zu diesem Thema durchgeführt. Über die gesunde und ausgewogene Ernährung, aber auch die Wichtigkeit von Körperpflege und andere Themen haben wir gesprochen.

In der Osterwoche geht es für uns nicht in die Randbezirke, sondern wir werden verschiedenste Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen aus dem Hauptinternat durchführen. Es sind aber, ähnlich wie an Weihnachten, über die Feiertage manche Jungs bei Familien oder Freunden, um so das Osterfest zu feiern.

Viele Grüße,

Kolumbros

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Ausflügchen in die Hauptstadt https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/2017/03/16/ausfluegchen-in-die-hauptstadt/ Thu, 16 Mar 2017 03:58:43 +0000 https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/?p=159 Hallo zusammen! Das erste Märzwochenende ist für uns sehr schön und ereignisreich verlaufen. Niklas ist nach zwei Wochen Urlaub mit seinen Eltern in Bogotá angekommen und Simon ist zusammen mit einem Volontär aus Italien auch dorthin gereist. Die Hauptstadt Kolumbiens ist mit ungefähr acht Millionen Einwohnern deutlich größer als Medellin. So war unser erster Programmpunkt, […]

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Hallo zusammen!

Das erste Märzwochenende ist für uns sehr schön und ereignisreich verlaufen. Niklas ist nach zwei Wochen Urlaub mit seinen Eltern in Bogotá angekommen und Simon ist zusammen mit einem Volontär aus Italien auch dorthin gereist.

Die Hauptstadt Kolumbiens ist mit ungefähr acht Millionen Einwohnern deutlich größer als Medellin. So war unser erster Programmpunkt, die Seilbahnfahrt auf den Aussichtspunkt Mount Monserrate, folglich sehr beeindruckend.

Niklas mit seinem Vater auf dem Hauptplatz in Bogotá

Niklas mit seinem Vater auf dem Hauptplatz in Bogotá

Dietmar, Niklas und Simon auf dem Aussichtspunkt

Dietmar, Niklas und Simon auf dem Aussichtspunkt

Familie Tacke mit italienischem Sohn

Familie Tacke mit italienischem Sohn

Schlendern über die Märkte der Stadt

Schlendern über die Märkte der Stadt

Begeisterung Pur im Goldmuseum

„Begeisterung Pur“ im Goldmuseum

Zusammen haben wir auch die etwas außerhalb liegende Salzkathedrale besichtigt, eine Kirche die unter der Erde in einem Salzbergwerk aus den Wänden gehauen wurde.

Die Hauptkathedrale im Salzbergwerk

Die Hauptkathedrale im Salzbergwerk

All diese Sehenswürdigkeiten waren bis zu dem Punkt interessant, aber natürlich sehr touristisch. Da wir seit längerem Kontakt zu einem Salesianer haben, welcher für zwei Monate bei uns in Medellín war und nach dieser Zeit aber sein Studium in Bogota fortsetzt, trafen wir uns am Samstagnachmittag mit ihm. Er konnte uns nicht nur viel über die Stadt erzählen, sondern hatte auch durch seine wochenendliche Arbeit in den Armenvierteln der Stadt einen weiteren Horizont als so manch ein Stadtführer.

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Simon, Jesus David, Stefano und Niklas im Innenhof eines Don Bosco Gebäudes

Er führte uns außerdem durch eines der Don Bosco Geländen der Stadt und zeigte uns und dem Italiener auch das Nachtleben der kolumbianischen Hauptstadt, wohingegen Niklas‘ Eltern sich vom anstrengenden Tag erholten.

Nach dem Wochenende hat Niklas seinen Eltern noch unsere Heimatstadt gezeigt, bevor diese sich wieder verabschiedeten.

Rundführung auf dem Gelände vom Ciudad Don Bosco mit Niklas' Eltern

Rundführung auf dem Gelände vom Ciudad Don Bosco mit Niklas‘ Eltern

Interessen verbinden ...

Eindrücke aus der Wäscherrei

Am Donnerstag bekommt Simon Besuch von seiner Schwester, sodass dann eine eher entspanntere Zeit für ihn auf dem Programm steht und Niklas zurück ins Arbeitsleben steigt!

Regnerische Grüße nach Deutschland,

Kolumbros

 

 

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