Leben in Medellin Archive - kolumbros https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/category/leben-in-medellin/ Niklas und Simon in Kolumbien - Medellín Tue, 02 May 2017 03:37:43 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 „100 Tage noch …“ https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/2017/05/02/100-tage-noch/ Tue, 02 May 2017 03:37:43 +0000 https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/?p=179 … ein komisches Gefühl war es, als wir dies auf unsere Countdown-App sahen. In 100 Tagen schon wieder deutschen Boden unter den Füßen? Umso mehr müssen wir die Zeit nutzen und genießen, denn wer weiß, wann man das nächste Mal in Kolumbien ist! Dies dachte sich auch der Ökonom (José Louis) Ciudad Don Bosco‘s und […]

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… ein komisches Gefühl war es, als wir dies auf unsere Countdown-App sahen. In 100 Tagen schon wieder deutschen Boden unter den Füßen? Umso mehr müssen wir die Zeit nutzen und genießen, denn wer weiß, wann man das nächste Mal in Kolumbien ist!

Dies dachte sich auch der Ökonom (José Louis) Ciudad Don Bosco‘s und lud uns relativ kurzfristig zum Wochenende an die Karibikküste ein. Nach acht Stunden Fahrt kamen wir gegen Nachmittag dort in einer Finca der Institution an, welche sich direkt am Strand der Stadt Coveñas befindet.

Dementsprechend stand auf dem Plan am Wochenende diese Situation auszunutzen und viel Zeit am Meer zu verbringen. Natürlich haben wir uns auch die Nachbarstädte mit José Louis angeschaut und einen Schlamm Vulkan besichtigt. Lediglich die Vielzahl von stechfreudigen Mücken trübte die Stimmung etwas. Nichts desto trotz war es ein ereignisreiches Wochenende das wir so schnell nicht vergessen werden.

"Du musst die Kamera so halten und dann links oben drauf drücken ...

„Du musst die Kamera so halten und dann links oben drauf drücken …“

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"Ist doch gut geworden, oder nicht?"

„Ist doch gut geworden, oder nicht?“

Am morgigen Dienstag geht dann die Arbeit in den barrios weiter. Die Aktion in dieser Woche wird von uns Freiwilligen vorbereitet und deshalb ist auch ordentlich Vorfreude dabei, wieder in die barrios zu fahren!

Ansonsten haben wir nun auch ganz offiziell den Spendenantrag abgeschickt, auch wenn teilweise schon Förderungen und Projekte diesbezüglich laufen. Wir möchten uns auf diesem Weg nochmals bei allen Unterstützern bedanken!

Sonnige Grüße in die Heimat senden

Die kolumbros

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Kolumbien in den Weltmedien https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/2017/04/12/kolumbien-in-den-weltmedien/ Wed, 12 Apr 2017 16:54:30 +0000 https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/?p=172 Als am 01.04. die Schlammlawine in einem Mocoa großen Schaden anrichtete, befanden wir uns beide nicht „Zuhause“ im Ciudad Don Bosco, sondern in anderen Bereichen des Landes. Simon verweilte mit seiner Schwester im Urlaub in der Nähe der panamaischen Grenze und Niklas war zu Besuch in den Llanos, einem Gebiet im östlichen Teil Kolumbiens, mit […]

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Als am 01.04. die Schlammlawine in einem Mocoa großen Schaden anrichtete, befanden wir uns beide nicht „Zuhause“ im Ciudad Don Bosco, sondern in anderen Bereichen des Landes. Simon verweilte mit seiner Schwester im Urlaub in der Nähe der panamaischen Grenze und Niklas war zu Besuch in den Llanos, einem Gebiet im östlichen Teil Kolumbiens, mit einem Salesianer und 4 Arbeitern, da man einen Bauernhof dort besuchte.

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Mangos pflücken ohne Leiter

Tacke der Hässlon

Erste mal auf einem Pferd 

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Simon und seine Schwester Hannah in einem Schlammvulkan

So erhielten wir die Nachricht vom Erdrutsch und den steigenden Zahlen der Opfer verspätet. Das ganze Land hat natürlich Mitgefühl gezeigt und bietet Unterstützung an, um die Region um Mocoa wieder aufzubauen.

Da der Salesianer, der mit Niklas das Wochenende unterwegs war, eine führende Rolle in der Koordination der Einrichtung hat, wurde er am Sonntag bereits informiert über die Maßnahmen, die Ciudad Don Bosco verwirklichen wird, um Kindern und Jugendlichen die bei dem Unglück Angehörige verloren haben, ein neues Zuhause zu bieten. Allerdings versucht man primär die Kinder und Jugendlichen im Süden des Landes unterzubringen, in der Nähe der Unglücksstelle. Städte wie Pasto, Popayán und vor allem Cali sollen zu Beginn eine neue Heimat bieten, um die Betroffenen nicht komplett neu zu platzieren.

Allerdings hat man sich auch hier in Medellín, im Hauptinternat des Ciudad Don Bosco, auf mögliche neue Internatsschüler aus Mocoa vorbereitet. Die Entscheidung liegt aber nicht bei der Leitung der Einrichtung, sondern bei „Bienestar Familiar“, eine staatliche Organisation, die die betroffene Kinder registriert und so vermittelt.

Wir fanden es schön zu wissen, dass man in solchen Zeiten in Kolumbien zusammensteht und sich gegenseitig unterstützt!

Abgesehen von Simons Urlaub und Niklas‘ Wochenendausflug setzt sich der Alltag hier fort. Wir haben in der vergangenen Woche, der Woche der Gesundheit, in den Barrios verschiedenste Aktivitäten zu diesem Thema durchgeführt. Über die gesunde und ausgewogene Ernährung, aber auch die Wichtigkeit von Körperpflege und andere Themen haben wir gesprochen.

In der Osterwoche geht es für uns nicht in die Randbezirke, sondern wir werden verschiedenste Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen aus dem Hauptinternat durchführen. Es sind aber, ähnlich wie an Weihnachten, über die Feiertage manche Jungs bei Familien oder Freunden, um so das Osterfest zu feiern.

Viele Grüße,

Kolumbros

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Ausflügchen in die Hauptstadt https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/2017/03/16/ausfluegchen-in-die-hauptstadt/ Thu, 16 Mar 2017 03:58:43 +0000 https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/?p=159 Hallo zusammen! Das erste Märzwochenende ist für uns sehr schön und ereignisreich verlaufen. Niklas ist nach zwei Wochen Urlaub mit seinen Eltern in Bogotá angekommen und Simon ist zusammen mit einem Volontär aus Italien auch dorthin gereist. Die Hauptstadt Kolumbiens ist mit ungefähr acht Millionen Einwohnern deutlich größer als Medellin. So war unser erster Programmpunkt, […]

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Hallo zusammen!

Das erste Märzwochenende ist für uns sehr schön und ereignisreich verlaufen. Niklas ist nach zwei Wochen Urlaub mit seinen Eltern in Bogotá angekommen und Simon ist zusammen mit einem Volontär aus Italien auch dorthin gereist.

Die Hauptstadt Kolumbiens ist mit ungefähr acht Millionen Einwohnern deutlich größer als Medellin. So war unser erster Programmpunkt, die Seilbahnfahrt auf den Aussichtspunkt Mount Monserrate, folglich sehr beeindruckend.

Niklas mit seinem Vater auf dem Hauptplatz in Bogotá

Niklas mit seinem Vater auf dem Hauptplatz in Bogotá

Dietmar, Niklas und Simon auf dem Aussichtspunkt

Dietmar, Niklas und Simon auf dem Aussichtspunkt

Familie Tacke mit italienischem Sohn

Familie Tacke mit italienischem Sohn

Schlendern über die Märkte der Stadt

Schlendern über die Märkte der Stadt

Begeisterung Pur im Goldmuseum

„Begeisterung Pur“ im Goldmuseum

Zusammen haben wir auch die etwas außerhalb liegende Salzkathedrale besichtigt, eine Kirche die unter der Erde in einem Salzbergwerk aus den Wänden gehauen wurde.

Die Hauptkathedrale im Salzbergwerk

Die Hauptkathedrale im Salzbergwerk

All diese Sehenswürdigkeiten waren bis zu dem Punkt interessant, aber natürlich sehr touristisch. Da wir seit längerem Kontakt zu einem Salesianer haben, welcher für zwei Monate bei uns in Medellín war und nach dieser Zeit aber sein Studium in Bogota fortsetzt, trafen wir uns am Samstagnachmittag mit ihm. Er konnte uns nicht nur viel über die Stadt erzählen, sondern hatte auch durch seine wochenendliche Arbeit in den Armenvierteln der Stadt einen weiteren Horizont als so manch ein Stadtführer.

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Simon, Jesus David, Stefano und Niklas im Innenhof eines Don Bosco Gebäudes

Er führte uns außerdem durch eines der Don Bosco Geländen der Stadt und zeigte uns und dem Italiener auch das Nachtleben der kolumbianischen Hauptstadt, wohingegen Niklas‘ Eltern sich vom anstrengenden Tag erholten.

Nach dem Wochenende hat Niklas seinen Eltern noch unsere Heimatstadt gezeigt, bevor diese sich wieder verabschiedeten.

Rundführung auf dem Gelände vom Ciudad Don Bosco mit Niklas' Eltern

Rundführung auf dem Gelände vom Ciudad Don Bosco mit Niklas‘ Eltern

Interessen verbinden ...

Eindrücke aus der Wäscherrei

Am Donnerstag bekommt Simon Besuch von seiner Schwester, sodass dann eine eher entspanntere Zeit für ihn auf dem Programm steht und Niklas zurück ins Arbeitsleben steigt!

Regnerische Grüße nach Deutschland,

Kolumbros

 

 

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Sonnenbrand statt Schnee zu Weihnachten https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/2016/12/30/sonnenbrand-statt-schnee-zu-weihnachten/ Fri, 30 Dec 2016 02:10:26 +0000 https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/?p=140 Frohe Weihnachten aus Kolumbien! Wir haben die Feiertage sehr genossen, obwohl sie natürlich anders verliefen, als wir es aus Deutschland kennen. Weil viele Kinder traurig sind, dass sie das Weihnachtsfest nicht mit einer Familie verbringen können, wurden die Tage mit vielen Aktivitäten gestaltet, um die Kinder und Jugendlichen abzulenken. So  begann der 24. Dezember morgens […]

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Frohe Weihnachten aus Kolumbien!

Wir haben die Feiertage sehr genossen, obwohl sie natürlich anders verliefen, als wir es aus Deutschland kennen.

Weil viele Kinder traurig sind, dass sie das Weihnachtsfest nicht mit einer Familie verbringen können, wurden die Tage mit vielen Aktivitäten gestaltet, um die Kinder und Jugendlichen abzulenken.
So  begann der 24. Dezember morgens mit dem Besuch einer Zirkusgruppe. Nach dem Mittagessen wurden Sportturniere mit Preisen für die Gewinner veranstaltet. Danach zogen sich die Jungs um und es ging in die Kapelle, zu einem Weihnachtsgebet und der anschließenden Bescherung. Für jeden Internatsschüler gab es einen Rucksack mit zwei Fußballtrikots und einer kurzen Hose.
Für uns gab es danach auch die Bescherung, da wir unter den Volontären gewichtelt haben und von unseren Koordinatoren noch eine Jacke geschenkt bekommen haben.

Im Anschluss ging es mit dem Abendessen weiter: Im Speisesaal erwartete uns ein besonderes Gericht, was natürlich trotzdem aus Reis bestand, allerdings zur Feier des Tages mit Gemüse verfeinert wurde.

Um 19:00 Uhr ging es dann in die Messe im Barrio, in der wir mit allen Volontären zusammen ein Weihnachtskonzert gaben. Zusammen haben wir die Lieder „Stille Nacht, heilige Nacht“ und „Kommt lasset uns anbeten“ in verschiedensten Sprachen präsentiert. Auf der Facebookseite der Kirche findet man noch Bilder und Videos der Messe: https://www.facebook.com/mjs.parroquiasanfranciscodesales.medellin/ . Danach haben wir den restlichen Abend mit den Volontären im Gemeinschaftsraum ausklingen lassen.

Der erste Weihnachtsfeiertag hat sich ebenfalls abwechslungsreich und mit vielen Aktivitäten gezeigt.

Dieses Weihnachtsfest werden wir sicher nie vergessen, da es uns sehr erfüllt hat einen Beitrag dazu zu leisten, dass die Kinder einen schöne Tag hatten.

In der sonstigen Zeit fanden noch viele Ausflüge statt, wie hier auf einen größeren Fußballplatz:

 

Bis zum nächsten Mal und guten Rutsch!
Kolumbros

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Eine abwechslungsreiche Woche https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/2016/12/21/eine-abwechslungsreiche-woche/ Wed, 21 Dec 2016 19:10:38 +0000 https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/?p=135 Hallo zusammen! Weihnachten rückt immer näher, und so verändert sich auch unser Alltag ein bisschen. Das Programm „Derecho a Sonar“, in dem wir arbeiten, pausiert von Mitte Dezember bis Mitte Januar. Deswegen werden wir in dieser Zeit den Tag mit den Jungs aus dem Internat verbringen, die Weihnachten nicht bei Ihrer Familie verbringen können oder […]

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Hallo zusammen!

Weihnachten rückt immer näher, und so verändert sich auch unser Alltag ein bisschen. Das Programm „Derecho a Sonar“, in dem wir arbeiten, pausiert von Mitte Dezember bis Mitte Januar. Deswegen werden wir in dieser Zeit den Tag mit den Jungs aus dem Internat verbringen, die Weihnachten nicht bei Ihrer Familie verbringen können oder dürfen.

Ebenfalls wird diese Zeit genutzt, um die Gemeinschaft der Freiwilligen und der Arbeiter zu stärken. Den vergangenen Montag verbrachten wir mit den anderen Volontären in einem Naturpark in der Nähe von Medellin. Die Zeit dort nutzen wir für einen kurzen spirituellen Impuls und eine ausführliche Reflexion, es wurde diskutiert was gut läuft und was noch Verbesserung benötigt.

Alle Volontäre auf einem Markt vor dem Park

Alle Volontäre auf einem Markt vor dem Park

Am Mittwoch fuhren wir dann mit den Volontären sowie unseren Koordinatoren in ein etwas weiter entferntes Dorf, namens „Jardin“. Zusätzlich zu der Zeit, die wir zusammen verbrachten diente der Ausflug auch noch zur Verabschiedung von zwei Freiwilligen aus Spanien.

Unsere Gruppe auf einem Aussichtspunkt

Unsere Gruppe auf einem Aussichtspunkt

Der Abschluss dieser sehr entspannten Woche war die Weihnachtsfeier der Angestellten. Das Fest stand unter dem Motto Cowboys. Bereits zum morgigen Gottesdienst erschienen alle im Cowboyoutfit. Danach wurde viel getanzt, gesungen und auch getrunken. Im Anschluss an das ofizielle Ende der Feier um acht Uhr wurde noch in kleineren Gruppen weitergefeiert. Es hat Spaß gemacht, die Angestellten auch einmal von einer anderen Seite kennen zu lernen.

Das waren ein paar Eindrücke aus der letzten, sehr entspannten Woche, von der wir uns heute erholen.

Bis zum nächsten Mal,

eure Kolumbros

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Parque de las Aquas (Wasserpark) https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/2016/12/05/parque-de-las-aquas-wasserpark/ Mon, 05 Dec 2016 03:28:41 +0000 https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/?p=126 Halli hallo aus Medellín, am vergangenen Dienstag stand der erste richtige Ausflug mit den Kindern und Jugendlichen auf dem Programm: Mit ungefähr 30 Kindern aus den verschiedenen Bezirken, in denen wir arbeiten, fuhren wir in einen Wasserpark. Nachdem alle Teilnehmer eingesammelt wurde ging es von unserem Büro aus per Bus in Richtung Wasserpark. Am Ende […]

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Halli hallo aus Medellín,

am vergangenen Dienstag stand der erste richtige Ausflug mit den Kindern und Jugendlichen auf dem Programm: Mit ungefähr 30 Kindern aus den verschiedenen Bezirken, in denen wir arbeiten, fuhren wir in einen Wasserpark.

Nachdem alle Teilnehmer eingesammelt wurde ging es von unserem Büro aus per Bus in Richtung Wasserpark. Am Ende der einstündigen Fahrt kamen wir im Park an und schlugen unser Lager in einer Picknick-Hütte auf. Im Anschluss daran hatten die beiden deutschen Volontäre die Ehre mit den hochmotivierten Kindern ins Wasser zu gehen, während sich die Arbeiter zurückhielten und in der Hütte verweilten.
Der Aufenthalt im Wasser wurde nur von einer kurzen Mittagspause unterbrochen, weshalb wir nach dem Tag relativ erschöpft waren, jedoch nicht weniger Spaß als die Teilnehmer hatten.

Hier einige Impressionen aus dem Park:

 

In Kolumbien ist eine Badekappe Pflicht im Schwimmbad

In Kolumbien ist eine Badekappe Pflicht im Schwimmbad

Zusammen hatten wir einen ereignisreichen Tag im Park

Zusammen hatten wir einen ereignisreichen Tag im Park

Simon präsentiert: Den Badebereich für die ganz Kleinen!

Simon präsentiert: Den Badebereich für die ganz Kleinen!

Niklas präsentiert: Das Rutschenparadies!

Niklas präsentiert: Das Rutschenparadies!

Zwei Attraktionen die wir aus Deutschland nicht kannten!

Zwei Attraktionen die wir aus Deutschland nicht kannten!

Der "Rio Lento" (langsamer Fluss) dient eigentlich zur Entspannung ... ;-)

Der „Rio Lento“ (langsamer Fluss) dient eigentlich zur Entspannung … 😉

Gegen vier Uhr sind wir wieder mit dem Bus in Richtung Büro gefahren. Dort war es dann unsere Aufgabe die Kinder nach Hause zu begleiten, welche bei uns im „barrio“ wohnen, bevor wir unseren Sonnenbrand zu Hause kurieren konnten.

Geprägt wurde der Tag leider auch von der Flugzeugkatastrophe, die ja auch weltweit in den Medien thematisiert wurde. Obwohl das Flugzeug in der Nähe von Medellín abstürzte, haben wir davon direkt nichts mitbekommen, sondern nur durch die offiziellen Trauerveranstaltungen in den nächsten Tagen.

Damit auch wir uns etwas auf Weihnachten einstimmen können, planen wir während der nächsten Woche Plätzchen zu backen. Da wir beide nicht gerade die Sterneköche sind, würden wir uns über einfache Rezeptideen in den Kommentaren freuen! J

Viele Grüße,
Kolumbros

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Randnotizen aus Medellin … https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/2016/11/30/randnotizen-aus-medellin/ Wed, 30 Nov 2016 02:15:27 +0000 https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/?p=122 Buenas, zur Weihnachtszeit wird man in Deutschland häufig zu Spenden aufgerufen, da man auch den Menschen etwas geben möchtet, bei denen die Weihnachtszeit vielleicht nicht mit all den Dingen bereichert wird, die für uns schon ein fester Bestandteil sind. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich drei Wochen vor meiner Abreise bei uns […]

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Buenas,

zur Weihnachtszeit wird man in Deutschland häufig zu Spenden aufgerufen, da man auch den Menschen etwas geben möchtet, bei denen die Weihnachtszeit vielleicht nicht mit all den Dingen bereichert wird, die für uns schon ein fester Bestandteil sind.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich drei Wochen vor meiner Abreise bei uns in der Pfarrkirche St. Peter und Paul mit Alica zusammen um Spenden für unsere Projekte gebeten habe. Das damals eine doch so große Summe durch die Kollekte zusammen gekommen ist, hätte ich nicht erwartet im Voraus!
Allerdings freue mich berichten zu können, dass mit diesem Geld für drei Jugendlichen im Alter von 18 Jahren die Möglichkeit geschaffen wurde, an einem Bewerbungsverfahren für ein vom Staat gefördertes Studium teilzunehmen. Zwei der drei Jungs wohnen auch im Barrio „Carpinelo“, in welchem ich arbeite. Der Dritte ist ein Internatsschüler im „Ciudad Don Bosco“, sodass ich die angehenden Studenten regelmäßig sehe. Der Termin für die erste anstehende Prüfung wird in ca. zwei Monaten sein, sodass ich dann von positiven und/oder negativen Neuigkeiten berichten kann!

Eine negativere Nachricht musste ich vor gut einem Monat zur Kenntnis nehmen, als eine Mutter während der Aktivität mit den Jugendlichen zu uns kam und uns von Problemen mit der Unterkunft ihrer Familie berichtete. Als ich mit zwei Mitarbeiterinnen in der Mittagspause von der Frau zum Haus geführt worden war, mussten wir feststellen, dass die starken Regenfälle in der vorherigen Nacht die Holzkonstruktion des Hauses zerstört hatten und die Hütte in sich zusammengebrochen war. Verletzt wurde dabei zwar niemand, allerdings sind viele Gegenstände zu Bruch gegangen und die Familie wirkte verzweifelt.
Die Mitarbeiterinnen fertigten einen Bericht an und sicherten der Familie Hilfe zu, was die Gemüter deutlich beruhigte. Zum Abschluss meinte der Vater zu mir noch, dass es ja schlimmeres gäbe, was mich doch beeindruckt hat.

Das war unser Blick auf den Hang

Das war unser Blick auf den Hang

Der Vater der Familie

In diesem Fall habe ich zunächst an mein Spendenkonto gedacht, allerdings wurde mir erklärt, dass man seitens Don Boscos ungern spendet in solchen Situationen. Stattdessen wurde der Familie ein Kredit zur Verfügung gestellt, um eine neue Unterkunft zu errichten. Dieses Geld soll aber auch wieder nach und nach zurückgezahlt werden und mehr als „Starthilfe“ gesehen werden.
Mit den Spenden von meinem Spendenkonto werde ich versuchen im neuen Jahr ein nachhaltiges Projekt unterstützen, welches Talente der Jugendlichen gezielt fördert sowie ihne hillft im Berufsleben schneller Fuß zu fassen. Genauere Informationen werden dann aber noch folgen!

Um den Kindern und Jugendlichen auch ein kleines Geschenk zu bereiten, wird neben Fördergeldern auch der Gewinn des „Roperos“ genutzt. Dies ist eine Art Flohmarkt, bei dem größtenteils Kleidung für wenig Geld im Barrio angeboten wird. Der Ansturm war in den letzten Jahren groß auf die gespendeten Materialien, sodass ich gespannt auf diesen Freitag bin!

Bis bald,
Niklas

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Kurzes Update und Festival de Talentos https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/2016/11/28/kurzes-update-und-festival-de-talentos/ Mon, 28 Nov 2016 03:03:47 +0000 https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/?p=107 Buenas! Unser letzter Blogeintrag ist jetzt schon mehr als einen Monat her. Obwohl immer viel ansteht, versuchen wir uns in Zukunft öfters zu melden. Uns geht es nach wie vor gut, und wir fühlen uns hier immer mehr zu Hause. Wir arbeiten jetzt schon über einen Monat in unseren fest zugewiesenen Stadtteilen und konnten uns […]

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Buenas!

Unser letzter Blogeintrag ist jetzt schon mehr als einen Monat her. Obwohl immer viel ansteht, versuchen wir uns in Zukunft öfters zu melden. Uns geht es nach wie vor gut, und wir fühlen uns hier immer mehr zu Hause.

Wir arbeiten jetzt schon über einen Monat in unseren fest zugewiesenen Stadtteilen und konnten uns so schon gut in das jeweilige Arbeitsteam einfügen und die Stadtteile besser kennen lernen. Auch die Beziehung zu den Kindern hat sich verbessert, da sie uns besser kennen gelernt haben und jetzt wissen, dass wir jede Woche kommen. Nicht nur das Verhältnis zu den Kindern, sondern auch zu ihren Familien hat sich durch mehrere Hausbesuche verstärkt. Dabei haben wir neue Teile der Stadtviertel kennen gelernt. Hier ein paar Bilder:

Fotoshooting mit ein paar Kindern

Fotoshooting mit ein paar Kindern

EInblick in eine Nebengasse

Einblick in eine Nebengasse

Stadtviertel "Altos de la Torre"

Stadtviertel „Altos de la Torre“

Weitere Impressionen
Weitere Impressionen

Niklas am Scherzen

Niklas am Scherzen

 

Neben unser Arbeit in den verschiedenen Stadtvierteln passiert auch viel im „Cuidad Don Bosco„, wo wir wohnen. Am Freitag stand das Finale des großen Talentfestivals an. In mehreren Vorausscheidungen, in denen Kinder aus allen Programmen des Ciudad Don Boscos teilnehmen durften – also auch die Kinder, mit denen wir arbeiten – , wurden die Finalisten ermittelt. Die Aufregung der Teilnehmer lag förmlich in der Luft. Die Turnhalle des Ciudad Don Bosco war schön hergerichtet worden, es wurde ein berühmter Radiosprecher eingeladen, der zusammen mit zwei prominenten Models die Jury bildete, um zu entscheiden, welches Talent am letztendlich überzeugen kann. Eine Zirkusgruppe hat mit einer beeindruckenden Show den Wettbewerb eröffnet und danach wurde es ernst für alle Teilnehmer. Alle Kinder und Jugendlichen haben ihre Auftritte gut auf die Bühne gebracht und dem Publikum in der gut gefüllten Sporthalle gute Unterhaltung geboten. Bilder sagen ja bekanntlich mehr als Worte …

Ein Blick auf die Zuschauerränge

Ein Blick auf die Zuschauerränge

Preisverleihung: Den Gewinnern wurde ein Check mit Geld ausgehändigt

Preisverleihung: Den Gewinnern wurde ein Check mit Geld ausgehändigt

Hier ein Einblick in einen Auftritt

Hier ein Einblick in einen Auftritt

Wir durften uns auch einmal an den Jurytisch setzten ...

Wir durften uns auch einmal an den Jurytisch setzten …

Viele Grüße ins kalte Deutschland, bei uns wird bald die etwas kälterere Regenzeit von der heißen Trockenzeit abgelöst!

Niklas und Simon

 

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Alltag rocken! https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/2016/10/17/alltag-rocken/ Mon, 17 Oct 2016 17:07:42 +0000 https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/?p=98 Buenas! Inzwischen haben wir einen geregelten Alltag. Nach gut 1,5 Monaten haben wir unsere festen Stadtviertel zugewiesen bekommen: Niklas wird hauptsächlich in Carpinelo arbeiten und Simon in El Salado und La Torre. Dies bietet uns die Möglichkeit intensiver mit den Kindern zu arbeiten, da wir mehr Zeit mit ihnen verbringen werden. Obwohl die Arbeit in […]

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Buenas!

Inzwischen haben wir einen geregelten Alltag. Nach gut 1,5 Monaten haben wir unsere festen Stadtviertel zugewiesen bekommen: Niklas wird hauptsächlich in Carpinelo arbeiten und Simon in El Salado und La Torre. Dies bietet uns die Möglichkeit intensiver mit den Kindern zu arbeiten, da wir mehr Zeit mit ihnen verbringen werden.

Niklas mit ein paar Kindern

Niklas mit ein paar Kindern

Obwohl die Arbeit in den Bezirken unter der Woche relativ anstrengend ist, haben wir am Wochenende trotzdem noch Energie etwas zu unternehmen. Am Samstag sind wir mit sechs anderen Freiwilligen in ein tropenähnliches Naturschutzgebiet gefahren: dem Rio Claro! Um möglichst viel vom Tag zu haben sind wir schon um sechs Uhr morgens gestartet und erst spät abends wiedergekommen. Im Gegensatz zu Medellin ist es eine andere Welt, da bedingt durch die Höhenlage ein anderes Klima herrscht.

Niklas und der Italiener am Wasserfall

Niklas und der Italiener am Wasserfall

Blick auf unsere Badestelle am Rio Claro

Blick auf unsere Badestelle am Rio Claro

Wie auch in Deutschland ist in Kolumbien der Fußball der Nationalsport Nummer eins, allerdings ist die Euphorie hier noch viel größer. Wenn ein Spiel der Nationalmannschaft ansteht ist das Land, im Gegensatz zur Debatte um den Frieden mit den FARC-Rebellen, einer Meinung. Viele gehen sogar zur Arbeit im Trikot der Nationalmannschaft arbeiten und wir haben auch früher frei bekommen, um das Spiel verfolgen zu können.

Neben der Nationalmannschaft sind hier auch die zwei lokalen Vereine von Medellin sehr beliebt. Eine der ersten Fragen der Jungs ist immer, welchen der beiden Vereine man unterstützt. Bereits jetzt fiebern schon alle dem Wochenende entgegen, da das Derby der beiden Vereine ansteht, das wir wahrscheinlich mit den Jungs zusammen schauen werden.

WIr haben schon sehr viel der kolumbianischen Kultur kennengelernt, jedoch auch schon ein bisschen der deutschen Kultur mit den Kindern geteilt. Der folgende Link zeigt ein Video, in dem wir mit den Kindern des Stadtteils Carpinelo das Fliegerlied getanzt haben:
https://www.youtube.com/watch?v=c5ZQkf5ozac

Zum Abschluss hat Simon noch eine kleine Zimmerführung vorbereitet:
https://youtu.be/LGhEo8CsgrY

Viele Grüße aus Kolumbien

Niklas und Simon

P.S.: Wir haben den Bereich über das Ciudad Don Bosco aktualisiert und Bilder beigefügt!

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Einen Monat auf’m Buckel! https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/2016/09/29/ein-monat-aufm-buckel/ Thu, 29 Sep 2016 04:29:02 +0000 https://blogs.donboscovolunteers.de/kolumbros/?p=60 Hallo! Nächsten Sonntag sind wir genau ein Monat in Medellin! Wir haben uns gut eingelebt und schon viele verschiedene Erfahrungen gemacht: Da wir bis auf ein „barrio“ schon alle anderen gesehen haben, konnten wir das Leben in den Randbezirken auch aus anderen Perspektiven sehen. Ein prägendes Erlebnis war zum Beispiel unser erster Hausbesuch. Regelmäßig werden […]

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Hallo!

Nächsten Sonntag sind wir genau ein Monat in Medellin!
Wir haben uns gut eingelebt und schon viele verschiedene Erfahrungen gemacht:

Da wir bis auf ein „barrio“ schon alle anderen gesehen haben, konnten wir das Leben in den Randbezirken auch aus anderen Perspektiven sehen. Ein prägendes Erlebnis war zum Beispiel unser erster Hausbesuch. Regelmäßig werden die Familien der Kinder besucht, um im Dialog die Situation der Kinder zu analysieren und zu verbessern. In diesem Fall wurden wir von einer Mutter in ihr Haus geführt, was für uns eher einer Hütte ähnelte. Besprochen wurden berufliche Schwierigkeiten, die Auswirkungen auf das soziale Leben in der Unterkunft haben. Die aus Stein, Wellblech und Plastik bestehende Hütte ist mit ihren vier Zimmern eigentlich zu klein für die 13 Bewohner.
Dieser fast einstündige Aufenthalt bei der Familie hat uns sehr nachdenklich gestimmt, vor allem da wir am Vortag im „Centro Comercial“ waren, welches einem deutschen Shoppingcenter sehr ähnelt, bedingt durch den dort herrschenden Wohlstand.

Hier ein allgemeiner Blick auf sehr einfach gebaute Häuser

Hier ein allgemeiner Blick auf sehr einfach gebaute Häuser

Durch die Anwesenheit von Psychologen, Pädagogen und Sozialarbeitern spielen wir nicht nur mit den Kindern, sondern arbeiten auch thematisch. In den letzten Wochen stand das Thema Frieden im Zentrum, da Anfang Oktober die wichtige Volksabstimmung zum Friedensvertrag mit einer linken Terrorgruppe ansteht.

Kinder beschäftigen sich mit dem Thema "paz" (Frieden)

Kinder beschäftigen sich mit dem Thema „paz“ (Frieden)

Gemalt und gebastelt wird natürlich trotzdem

Gemalt und gebastelt wird natürlich trotzdem

Am Wochenende stand in unserer Unterkunft die Verabschiedung von zwei spanischen Freiwilligen an. Dies gab uns die Möglichkeit, das Nachtleben der Metropole Medellin genauer kennen zu lernen. Da wir gegenüber den Kolumbianern auf der Tanzfläche sehr alt aussehen, besuchen wir manchmal den Tanzkurs, welcher von einem Salesianer angeleitet wird. Desweiteren werden wir bei Gelegenheit am Wochenende die erlernten Fähigkeiten anwenden …

Alle Freiwilligen, die mit uns zusammen wohnen

Alle Freiwilligen, die mit uns zusammen wohnen

Auch in die Mitarbeitergemeinschaft wurden wir schon bestens integriert. Wir nahmen bereits an einer Fortbildung für die Mitarbeiter teil. Die vermittelten Informationen zur Präventivpädagogik Don Boscos hatten wir jedoch schon auf den Seminaren in Deutschland kennengelernt, was unsere gute Vorbereitung unterstreicht.

Der Ausblick über die Stadt vom Fortbildungsgebäude

Der Ausblick über die Stadt vom Fortbildungsgebäude

Wir fühlen uns hier wirklich sehr wohl und die Zeit vergeht wie im Flug (wahrscheinlich auch bis zum nächsten Blogeintrag)!

Beste Grüße,
Kolumbros

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