Georg in der Elfenbeinküste

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Über mich

Hallo zusammen!

Ich heiße Georg Hobmaier, bin 18 Jahre alt und wohne in Moosburg mit meinen Eltern und meinen beiden Brüdern.
Von hier aus geht’s am 4. September los für ein Jahr nach Westafrika in die Elfenbeinküste. Genauer nach Duékoué im Westen des Landes, in eine Einrichtung der Salesianer Don Boscos. Dort ist die Amtssprache Französisch und ich hoffe es zahlt sich aus, dass Französisch eines meiner Abiturfächer war.

Warum ich einen Freiwilligendienst mache?
Ich finde die Frage schwierig zu beantworten, denn es gibt so viele verschiedene und vielseitige Aspekte. Zum einen wollte ich zwischen Abitur und Studium erstmal etwas anderes, neues machen. In eine neue Kultur eintauchen. Neue Lebensweisen, neue Lebensstile und neue Leute kennen lernen. Andere Traditionen entdecken. Einfach mal über meinen bisherigen Horizont hinausblicken, über meinen Tellerrand schauen. Deswegen bin ich aktuell auch so gespannt, was mich dort erwartet 😉
Zum anderen finde ich die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen toll! Hier in Moosburg trainiere ich seit 2 Jahren eine Gruppe kleiner Judokas. Man hat die Möglichkeit, ganz viel geschenkt bekommen zu können und selbst ein bisschen zurück zu geben.
Der Freiwilligendienst bietet mir die Möglichkeit mit denjenigen Zeit zu verbringen und ihnen eine Chance zu bieten, die es normal schwerer haben. Ich hoffe, mir gelingt dieses Vorhaben! Denn was gibt es Schöneres, als ein Lächeln zurückgeschenkt zu bekommen?
Außerdem kann ich selbst an diesem Jahr wachsen. Ich möchte offener werden, mich selbst weiterentwickeln und selbstständiger werden und lernen auch trotz kultureller und regionaler Unterschiede mit den Leuten viel Spaß zu haben und gemeinsam mit ihnen zu Leben.

Wie ich darauf kam, einen Freiwilligendienst zu machen?
Wir haben mal im Religionsunterricht etwas zu den Passauer „Local Heroes“ gemacht. Da bin ich auf einen „Kasimir Spielmann“ gestoßen – den Pfarrer, der meine Eltern getraut hat. Er war zwischen 1969 und 1987 in Brasilien als Missionar tätig und hat vor Ort verschiedene soziale Tätigkeiten übernommen. So interessierte ich mich immer mehr für ein soziales Jahr nach dem Abi und hab über meine Mutter Kontakt zu ihm aufgenommen und ein bisschen was über seine frühere Tätigkeit erfahren. Er hat mich dann an einen Freund von ihm, Gerd Brandstetter weitergeleitet, der mit ihm in Brasilien war und für über 25 Jahre ein Kinderdorf geleitet hat. Mein weiterer Weg führte mich zu der Organisation „Don Bosco Volunteers“, über die ich gemeinsam mit knapp 25 Mitvolontären 3 wirklich tolle Vorbereitungsseminare mit viel Spaß und noch mehr Informationen hatte. Zusätzlich hatte ich zusammen mit Vroni (die nach Benin geht) ein 2-wöchiges Praktikum in Benediktbeuern, das mich noch ein bisschen mehr für die Arbeit mit Jugendlichen wappnete.

So entwickelte sich das ganze zu dem Punkt, wo ich jetzt stehe: Kurz vor der Ausreise für ein Jahr in die Elfenbeinküste.

Bei Fragen, Anregungen oder Sonstigen, hinterlasst bitte einfach einen Kommentar.

Danke für eure Interesse an meinem Jahr in der Elfenbeinküste!

Euer Georg

  1. Sophia Dupke

    Hallo, Georg!
    Mich interessiert die Elfenbeinküste sehr, wegen vielen verschiedenen Aspekten. Ich könnte mir vorstellen, auch bei den Salesianern ein Auslandsjahr zu machen. Wenn du Zeit hast, meine Fragen zu beantworten, würde ich mich sehr über eine Email von dir freuen :))
    Liebe Grüße Sophia

  2. Martin

    Hi Georg,
    mein Name ist Martin und ich bin ein zukünftiger DonBosco-Volontär. 🙂
    Evtl. komme ich sogar in die Elfenbeinküste. :)) Wenn Du mir bald eine E-mail schreiben würdest, kann ich Dich ein bisschen über Dein Projekt und deine Erfahrungen (über Deinen coolen Blog hinaus) löchern…

    beste Grüße,
    Martin

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