Don Bosco Volunteers https://blogs.donboscovolunteers.de/ Freiwilligendienst von jungen Menschen für junge Menschen! Mon, 31 Mar 2025 06:39:21 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 https://blogs.donboscovolunteers.de/wp-content/uploads/2023/11/cropped-01_cmyk-32x32.jpg Don Bosco Volunteers https://blogs.donboscovolunteers.de/ 32 32 It´s been a long time https://blogs.donboscovolunteers.de/letsgoindiamitbabs/2025/03/30/its-been-a-long-time/ Sun, 30 Mar 2025 16:25:51 +0000 http://21728.148 So schnell kann´s gehen, schwupps ist das erste halbe Jahr schon vorbei; In der Zwischenzeit ist viel passiert, aber auch nicht viel passiert. Indische Hochzeit, Zwischenseminar, Urlaub in Goa mit den anderen Volontären, Lukas ist nach Afrika abgehauen, diverse Festivals, neue Bekanntschaften gemacht, Picknick mit Wanderung – Magen Darm hatte ich aber immer noch nicht; […]

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So schnell kann´s gehen, schwupps ist das erste halbe Jahr schon vorbei; In der Zwischenzeit ist viel passiert, aber auch nicht viel passiert. Indische Hochzeit, Zwischenseminar, Urlaub in Goa mit den anderen Volontären, Lukas ist nach Afrika abgehauen, diverse Festivals, neue Bekanntschaften gemacht, Picknick mit Wanderung – Magen Darm hatte ich aber immer noch nicht; darüber bin ich sehr, sehr froh.

Weil sich gerade zur Zeit nicht viel ändert, erzähle ich einfach ein paar random Anekdoten und indische Lebens…weisheiten.

  1. Gestern wurde zum ersten Mal eine Ratte oben bei uns in der Flat gesichtet.

Sind Ratten neu hier im Umfeld? Nein. Hat Luca geschrien und sich danach niemand mehr gewundert? Ja. Es lässt sich ein Prozess beobachten, der sich umgangssprachlich das „indische Loslassen“ nennt. Betroffene neigen dabei, das flatliche Klo nur sehr sporadisch zu putzen. Die Haare waschen wird durch exzessiven Ölgebrauch (Parachute Kokosöl auf die 1) so lange vermieden, wie es nur geht. Es existiert kein einziger Funken Fremdscham mehr. Auf der Straße findet ein angeregtes Bell- und Blökkonzert zwischen uns, Kindern und Hunden statt. Selbst der Mülleimer ist zum Müll geworden. Der Maiskolben mit Chili vom Straßenrand wird schon lange nicht mehr gefürchtet. Wir haben einfach losgelassen, oder, wie man so schön sagt: „go with the flow“ (*glitzert*).

Aber: Fußschweiß hat man hier wirklich nicht. Das kommt wahrscheinlich vom Tragen offener Schuhe (Birkenstock).

2. Finisherfaktor „Hitze“

Die Energie neigt sich dem Ende zu, die Temperatur fährt gerade erst auf. Im Wetterbericht wurden schon die ersten 40, 41°C gesichtet. Ach stimmt, der eigentliche Sommer beginnt ja gerade erst im Mai. Was soll ich da den ganzen Tag bei 50°C tun, in der Gefriertruhe schlafen oder was? In der Flat haben wir lediglich Ventilatoren, deswegen ist es nachts draußen einfach „kälter“ als im Zimmer. Engjell hat den Move für die richtig Smarten ausgepackt und meine Thermosflasche extra in den Kühlschrank gelegt, damit das Wasser innen kalt wird (…).

3. Blasenentzündung

Wir waren im Krishna schwimmen und seitdem habe ich eine sehr hartnäckige Blasenentzündung. Deswegen ist folgendes Ereignis eingetreten, das bestimmt nicht jeder Volontär von sich behaupten kann: Ich war beim Gynäkologen. Die Ärztin konnte zum Glück sehr gut Englisch (das Personal weniger, aber Blutabnehmen und Blutdruck messen draußen (im wahrsten Sinne des Wortes!) im Wartebereich hat trotz Freestyler mit Arm in der Luft aber echt ganz gut funktioniert.

Das End von der Geschicht: Trotz 5 verschiedenen Medikamente ist sie leider immer noch da hahahaha.

Demnächst kommt dann ein Arbeitswechsel, bei dem wir bisschen Projekte durchtauschen, die Deepanivas-Boys freuen sich schon…

Das wars auch schon wieder. Außer: Sehr gerne könnt ihr entweder der Tätigkeit Freiwilligendienst und mir (ein Sammel – Don Bosco-Konto; siehe Flyer), oder auch direkt an unser Projekt Navajeevan hier in Indien spenden. Als kleiner Anhaltspunkt: Für 200€ kann ein Kind für ein Jahr lang im Chiguru, dem Kinderdorf hier, leben. Dazu gehören unter anderem Verpflegung, sichere Unterkunft und der Zugang zu Bildung. Jede Spende unterstützt Navajeevan; Wohin das gespendete Geld vor Ort genau gehen soll, kann im Verwendungszweck angegeben werden. [bitte aber nichts Religiöses im Verwendungszweck angeben]

Und hier findet ihr die Kontodaten von dem Navajeevan – Spendenkonto:

Bankverbindung:

Empfänger:     Navajeevan Bala Bhavan Society

Bank:              State Bank of India

IBAN:             40119706616

BIC:                SBININBB104

Anschrift:

Name:             Navajeevan Bala Bhavan Society

Straße:            24-3-35, Andhra Ratna Road

PLZ:               520003

Stadt:              Vijayawada

Bundesstaat:   Andhra Pradesh, Indien

Für mehr Infos könnt ihr mir gerne hier einen Kommentar schreiben, mich auf Instagram (babsundindien_diesdas) kontaktieren oder über Email: barbara@worger.de 🙂

Dankeschön und schöne Grüße!

(Hier zum kopieren die Kontodaten für das Don Bosco – Konto:)

DON BOSCO MISSION

LIGA BANK MÜNCHEN

IBAN: DE66 7509 0300 0102 1418 76

BIC: GENODEF1M05

VERWENDUNGSZWECK:

BARBARA WORGER S24VB022

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Feste und Bräuche in Vijayawada https://blogs.donboscovolunteers.de/anneinindien/2025/03/26/feste-und-braeuche-in-vijayawada/ Wed, 26 Mar 2025 18:01:15 +0000 http://21720.274 In diesem etwas längeren Blogeintrag soll es, wie der Titel schon verrät, um die Feste und Bräuche gehen, die es hier in Indien gibt. Es gibt einige Feste, die sind überall in Indien gleich, vor allem, wenn es sich dabei um religiöse Feierlichkeiten handelt. Aber sonst hat auch jeder Bundesstaat seine eigenen Bräuche und Traditionen. […]

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In diesem etwas längeren Blogeintrag soll es, wie der Titel schon verrät, um die Feste und Bräuche gehen, die es hier in Indien gibt. Es gibt einige Feste, die sind überall in Indien gleich, vor allem, wenn es sich dabei um religiöse Feierlichkeiten handelt. Aber sonst hat auch jeder Bundesstaat seine eigenen Bräuche und Traditionen. Deshalb geht es in diesem Eintrag auch nur darum, wie ich diese Feste und Bräuche hier in Andhra Pradesh (Vijayawada) erlebe. Ob das alles genau so stimmt oder ob das nicht auch jeder ein bisschen anders macht, das kann ich nicht garantieren.

Los gehts jetzt aber erst mal mit ein bisschen Hintergrundwissen zum Hinduismus. Immerhin sind in Andhra Pradesh über 85% Hindus (15% Moslems und 2% Christen), weshalb hinduistische Feste am größten und bemerkbarsten gefeiert werden. Der Hinduismus ist eine der ältesten Religionen der Welt, entstanden vor über 4.000 Jahren in Indien. Es ist keine einheitliche Religion, sondern eher ein Sammelbegriff für verschiedene Glaubensrichtungen, Bräuche und Philosophien. Hindus nennen das Göttliche „Brahman“, was man sich ähnlich vorstellen kann wie den christlichen Gott. Brahman tritt in verschiedenen Erscheinungen auf (Manifestationen). Deshalb gibt es so viele verschiedene Götter, die wiederum für verschiedene Sachen angebeten werden und selbst auch in unterschiedlichen Formen (als Mensch, Tier oder Ähnlichem) auftreten können. Die drei bekanntesten Götter sind Brahma (der Schöpfer), Vishnu (der Erhalter) und Shiva (der Zerstörer). Hindus glauben, dass die Seele nach dem Tod in einem neuen Körper wiedergeboren wird (Reinkarnation). Die Taten eines Menschen bestimmen sein Schicksal im nächsten Leben (Karma). Dharma ist dabei die ethische Pflicht und das richtige Verhalten im Leben. Ziel ist es, aus dem Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt auszubrechen und die Erlösung (Moksha) zu erreichen. Wichtige Schriften für Hindus sind unter anderem die Veden, Upanishaden, Bhagavad Gita und Ramayana.

Dadurch, dass es eben so viele Götter gibt, gibt es auch viele Feste zu Ehren der Götter, wie beispielsweise gleich das Erste in meiner Liste. Die Feste fallen dabei jedes Jahr auf unterschiedliche Daten, weil sie sich meistens auf die verschiedenen Mondphasen beziehen.

• 7. September: Ganesh Chaturthi​
Dieses Fest ist zu Ehren des Gottes Ganesh. Es gibt viele Umzüge mit Tanz, Trommelmusik, Blumen und großen Statuen des Elefantengottes, die dann am letzten Tag des mehrtägigen Festes in den Fluss Krishna geworfen werden.

• 2. Oktober: Gandhi Jayanti​
Das ist der Geburtstag von Mahatma Gandhi, der als nationaler Feiertag mit Gedenkveranstaltungen und Friedensgebeten gefeiert wird. Gandhi war ein (gewaltloser) Freiheitskämpfer und politischer Führer, der gegen die britische Kolonialgerrschaft Widerstand geleistet hat.

• 11. Oktober: Maha Ashtami
Das ist der Höhepunkt des mehrtägigen Festes zu Ehren der Göttin Durga (Kriegerin und Beschützerin), an dem gebeten und zu Trommeln getanzt wird (meist in Pandals, Zelten mit Durga Statuen).

• 13. Oktober: Dussehra
Navaratri ist ein neuntägiges Fest im Oktober für Shiva. Die Menschen beten sehr viel und weil in Vijayawada ein besonderer Tempel steht, pilgern riesige Menschenmassen dorthin und teilweise werden ganze Straßenabschnitte gesperrt. Der Höhepunkt ist Dussehra. In der Nacht werden viele Ziegen geopfert und man sieht oft verkohlte Ziegenköpfe am Straßenrand. Man denkt an dem Tag an den Sieg Lord Ramas über die Dämonen Ravana.

• 31. Oktober: Deepavali (Diwali)​
Über Diwali habe ich ja auch schon in einem vorherigen Blogeintrag berichtet, ich führe es aber der Vollständigkeit halber nochmal auf. Gefeiert wird auch hier der Sieg des Guten über das Böse und dauert 5 Tage, wobei der 3. Tag den Höhepunkt bildet. Es wird viel geböllert, in allen Hauseingängen brennen Öllampen und im Shelter wurde auch ein Schrein für die Göttin Lakshmi (Göttin für Wohlstand und Liebe) aufgebaut.

• 14.-17. Januar: Sankranti
Sankranti ist eine Art viertägiges Erntedankfest und auch ein Fest der Wintersonnenwende. Am ersten Tag (Bhogi​) wird vor jedem Haus ein Feuer gemacht, das ganz lange weiterbrennt, und bunte Bilder werden vor die Hauseingänge gemalt. Am 15. haben wir im Shelter Pongal gefeiert. Dabei wurde ein spezieller Milchreis gekocht, der Sonnengott Surya wurde verehrt und die Kinder durften Drachen steigen lassen.

• 26. Januar: Republic Day (Tag der Republik)​
Auch diesen Tag haben wir wieder im Open shelter mitgefeiert, denn Indiens Verfassung trat am 26.01.1950 in Kraft. Die indische Flagge wurde gehisst, während alle salutiert haben und die Nationalhymne gesungen wurde. Die Jubgs haben ein paar Tänze aufgeführt und auch wir Voluntäre haben sehr spontan und mehr schlecht als recht einen Tanz gezeigt. In einem riesigen Stadium hat N. Chandrababu Naidu, der Minister von Andhra Pradesh vor versammelten Streitkräften und Zuschauern eine Rede gehalten.

• 26. Februar: Maha Shivaratri​
Das ist ein Tag der Verehrung für Lord Shiva mit Fasten, Gebeten und Meditation. Weil an diesem Tag keine Schule ist sind wir mit den Jungs aus dem DeepaNivas mit deren Schulbus ins Vimukti (ein Projekt außerhalb) gefahren und haben dort gepicknickt und ein paar Spiele gespielt. Auf der Heimfahrt haben wir noch einen Stopp gemacht, um auf einen heiligen Berg zu wandern.


Am folgenden Tag haben wir auch einen Umzug gesehen, bei dem sich eine riesige Menschenmasse versammelt hat. An die 30 Männer haben einen Wagen gezogen, auf dem Priester und eine Shiva-Statue standen. Die Priester haben Gebete gesprochen, Lichter verteilt und Kokosnüsse geworfen.

• 14. März: Holi
Im März haben wir Holi, das Frühlingsfest und das Fest der Farben, gefeiert. Im Shelter haben wir mit den Jungs eine Farb- und Wasserschlacht veranstaltet und auch am Nachmittag durfte das gegenseitige Bewerfen mit bunten Farben nicht fehlen. Holi wird besonders für die Kinder gefeiert und ist mittlerweile weltweit berühmt geworden.

• 30. März: Ugadi
Ugadi ist das Telugu-Neujahr und wird mit bestimmten Speisen und mit der Familie gefeiert. Häuser werden geputzt und es ist üblich, am Morgen des Tages ein Ölbad zu nehmen.

• 6. April: Sri Rama
Das ist der Geburtstag von Lord Rama (Gott der Gerechtigkeit), der mit Tempelbesuchen und Opfergaben gefeiert wird.

• 14. April: Dr. B.R. Ambedkar
Das ist ein Tag zu Ehren von Dr. Ambedkar, der ein bedeutender Sozialreformer war und die indische Verfassung geschrieben hat.

• 15. August: Independence Day (Unabhängigkeitstag)​
Hier wird die Unabhängigkeit Indiens von Großbritannien im Jahr 1947 gefeiert. Auch hier gibt es wieder eine Flaggenzeremonie und Reden.

• 16. August: Sri Krishna Janmashtami
An diesem Tag wird der Geburtstag von Lord Krishna (Gott der Liebe und Weisheit) gefeiert, oft mit Tänzen, Gesängen und Theateraufführungen

Zum Schluss möchte ich noch von einem Highlight der letzten Wochen berichten: Wir wurden auf eine hinduistische Hochzeit eingeladen. Wie viele von euch sicher schon wissen, feiern Hindus über mehrere Tage hin bis zu Wochen (je nachdem wie lang das Budget reicht) ihre Hochzeiten. Bei arrangierten Ehen, was heutzutage doch immernoch sehr häufig vorkommt, gibt es dann ein Gespräch, bei denen die Familien Mann und Frau einander vorstellen. Nach 3-4 Stunden wird dann entschieden, ob beide heiraten werden. Dabei spielt auch der soziale Status, also die Kaste der beiden Familien, noch eine große Rolle. Denn obwohl die unterste Kaste der Unberührbaren aufgelöst wurde und Diskriminierung aufgrund der Kaste strafbar ist, ist das Kastensystem trotzdem noch in den Köpfen der Menschen verankert. Bei unserer Hochzeit handelte es sich allerdings um eine Heirat aus Liebe, wie uns das Brautpaar erklärt hat. Beide arbeiten momentan in der UK und sind nur für die Hochzeit nach Indien zurückgekommen, weshalb sie super Englisch konnten. Obwohl wir nur ein kurzes Gespräch mit ihnen hatten und sie überhaupt nicht kannten, wurden wir sofort auf die Hochzeit eingeladen. Vor den offiziellen Hochzeitstagen verbringt die Großmutter einen Tag mit der Tochter und kleidet sie mit schönem Schmuck, Mehendi (Henna) und Kleidern ein. Zusammen wird Kurkuma gemahlen, der am darauffolgenden Tag verwendet wird. Da feiert das Brautpaar dann mit engsten Freunden und Familie die Verlobung. Am Vormittag gibt es einige Rituale mit geweihten Wasser und Rauch und das Kurkuma-Pulver wird über das Brautpaar geworfen. Am Abend (wo wir dann auch dabei waren) gibt es ein umfangreiches Abendessen, ein Hochzeitskuchen wird angeschnitten (das Brautpaar füttert sich mit Kuchenstücken) und unter viel Feuerwerk, Nebelmaschine, Schaum und Farbpulver (an Geld wurde bei dieser Hochzeit definitiv nicht gespart) werden die Hochzeitsringe ausgetauscht. Das wird heutzutage immer öfter gemacht, traditionell indisch ist es aber nicht. Verheiratete erkannt man normalerweise an einer großen Kette um den Hals und Frauen tragen meistens zwei Ringe an den Zehen. An dem Abend wurde auf einer großen Bühne viel getanzt und auch wir haben das Fliegerlied aufgeführt, weil es irgendwie einfach keine deutschen Lieder zum Tanzen gibt, und haben das auch dem Brautpaar beigebracht (kam sehr gut an).

Zwei Tage später war dann die offizielle Hochzeit mit über 2000 Gästen. Am Tag davor haben wir verzweifelt noch etwas zum Anziehen gekauft. Für uns waren die Kleider unglaublich extravagant, im Vergleich zu den anderen Gästen waren wir aber eher, vor allem was Schmuck und Haarfrisur angeht, schlicht angezogen. Braut und Bräutigam sind einzeln vorgefahren und wurden von filmenden Kameras auf die Bühne begleitet. Die ganze Hochzeit wurde auf Leinwände live übertragen, damit auch alle sehen können, was auf der Bühne vorgeht. Es gab eine Band und ein riesiges Buffet mit Vorspeisen, verschiedensten Curries (bei hinduistischen Hochzeiten ist alles vegetarisch) und Süßspeisen und Eis. Die Hochzeitszeremonie beginnt um Mitternacht. Daran nimmt üblicherweise auch nur der engste Kreis teil, alle anderen Gäste kommen zum Essen, überreichen Geschenke und spenden ihren Segen, indem eine Mischung aus Reis und Blumen über die Köpfe des Brautpaars gegeben wird. Die Zeit bis Mitternacht wurde wieder mit Tanzen und mit einem traditionellen Stocktanz überbrückt. Die Zeremonie an sich war unglaublich lang (bis um 3 Uhr in der Nacht) und ich habe nicht wirklich verstanden, was da vor sich geht, aber es war sehr interessant anzusehen. Zwei Priester waren auf dem Podest und haben mit Gesängen und verschiedenen Blättern und Wassern eine Art Trank gebraut, die Eltern der Braut haben die Füße des Bräutigams gewaschen, eine heilige Kokusnuss und ein Kürbis wurden hochgehoben und am Ende hat sich das Ehepaar ganz viel Reis und bunte Kugeln über den Kopf geschüttet. Sah auf jeden Fall sehr interessant aus. Im Laufe des Abends haben sich beide drei mal umgezogen mit neuem Schmuck und allem drum und dran. Kein Wunder das die Hochzeit also an die 150 000€ gekostet hat.

Komplett abgeschlossen ist die Hochzeit nach 20 Tagen. Dann brechen Braut und Bräutigam gemeinsam mit der engsten Familie (und halt wieder mit uns) das Fasten mit einem großen Mittagessen, bei dem es Fisch, Hähnchen- und Lammfleisch sowie verschiedene Süßspeisen gibt.

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Back again in Villa Regina https://blogs.donboscovolunteers.de/juantastischegeschichtenausargentinien/2025/03/23/back-again-in-villa-regina/ Sun, 23 Mar 2025 19:59:49 +0000 http://21712.231 Hallihallo Den Blog fang ich jetzt am 04.03 (Dienstag) an. Ich will am 09.03. (Sonntag) fertig sein. Ihr seht ja dann wenn ich ihn hochlade… Ich bin jetzt seit zwei Wochen wieder in Villa Regina und ich hab noch keinen Tag krank verpasst. Toi toi toi. Ich hab ja beim letzten Blog damit aufgehört das […]

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Hallihallo

Den Blog fang ich jetzt am 04.03 (Dienstag) an. Ich will am 09.03. (Sonntag) fertig sein. Ihr seht ja dann wenn ich ihn hochlade…

Ich bin jetzt seit zwei Wochen wieder in Villa Regina und ich hab noch keinen Tag krank verpasst. Toi toi toi. Ich hab ja beim letzten Blog damit aufgehört das ich zum Abendessen bei den Padres war. Da wurd ich vom neuen Chef-Pater von Villa Regina hin eingeladen. Dem Padre Vicente Tirabaso. Der hat sich als ziemlich netter Paarundsechziger entpuppt, der mit seinen komplett weißen Haaren so nen leichten Opa-vibe ausstrahlt. Die beiden Freiwilligen aus Buenos Aires sind eine junge Frau namens Dana (24 Jahre) und ein junger Typ namens Francesco ( 21 Jahre alt), der aber von allen Polli genannt wird.

Die Beiden sind echt nett und bleiben im Fall der jungen Lady 2 Wochen ( die ist also jetzt am Sonntag schon wieder verschwunden), und im Fall des jungen Gentleman bis Anfang April bleibt. Dana wohnt im Heim San Jose, und arbeitet auch quasi jeden Tag bei den Mädchen, während Polli im Haus der Padres wohnt und teils bei uns im Heim arbeitet, teils die Pater bei ihrer Arbeit begleitet. Beide sind jetzt die letzten zwei Donnerstage auch mit Padre Angel nach Cervantes gefahren, wo ein permanentes Heim für Drogenabhängige von besagtem Priester gegründet wurde.

Jetzt beim zweiten Mal haben sie uns auch mitgenommen, aber darüber erzähl ich später mehr wenn ich da ankomme:) Ich bin am Sonntagnachmittag bevor ich zu den padres bin auch noch kurz im Hogar vorbeigegangen um Hallo zu sagen und zu schauen was da so passiert ist während unserer Abwesenheit. Nicht viel, ist die Antwort. Nachdem ich mich aus den Begrüßungsumarmungen von allen Kindern rausgekämpft hab, hab ich noch ne Weile mit Pato gequatscht. Weder gab es irgendwie neue Kinder / Kinder die gegangen sind, noch hat sich was am Personal geändert. Wenn man vielleicht mal davon absieht das die Hälfte gefühlt im Urlaub ist.

Die nächste Woche haben wir dann erst mal ruhig angehen lassen. Wir wollten einerseits uns son bischen von der Reise erholen, und andererseits auch vermeiden gleich wieder von irgend ner Krankheit vom Hocker gehauen zu werden (Beim Schreiben grade merk ich schon wieder wie die Erkältung angekrochen kommt…).

Da mein Handballtraining erst wieder Richtig am 17.03 losgeht, und auch das „Pretemporal“ (Vorsaisontraining) erst die Woche danach losgehen sollte waren die Abende bei uns Frei, und das haben wir genutzt um uns am Mittwochabend mit Rocio, Polly und Dana zum Essen und Carcassone spielen zu treffen. Uuuuuund am Freitagabend mit Flor und Pato zum Essen und Quatschen zu treffen.

Wir hatten also kurz gesagt eine sehr schöne erste wieder da Woche, die auch nicht von Krankheit getrübt wurde, genauso wenig wie die folgende. Die waren wir wieder ganz normal im Hogar, wo uns, genau wie in der Vorwoche auch, Polly gesellschaft geleistet hat. Zumindest Montag bis Mittwoch, am Donnerstag haben wir uns nämlich alle zusammen auf nach Cervantes gemacht, zu einem Wohnzentrum / einem Heim für Drogenabhängige wo Sie dauerhaft untergebracht sind.

Das kannten wir nämlich bis jetzt noch nicht, und da Padre Angel Dana und Polly schon in der vorwoche mitgenommen hatte, hab ich gefragt ob ich diese Woche auch mitkann. Andi war leider krank. Ich konnte auch Problemlos mit, und so haben wir drei Volos und dann mit den Padres Angel und Vicente um neun Uhr morgens auf den Weg gemacht.

Ich hab in Cervantes ein paar Leute getroffen die ich schon von der Chacra kannte, aber viele Leute waren mir auch komplett unbekannt. Ich wurde aber nett empfangen, und gleich mal rumgeführt. Es gab dort insgesamt 4 Häuser, genannt der zweite, dritte, vierte und Fünfte Kreis. Der erste ist in dem Fall z.B. die Chacra.

Der zweite Kreis sind die grade frisch dort angekommenen Leute die erst von einer auffangeinrichtung kommen. Der dritte Kreis sind quasi die „Hauptmenge“ der Leute, die dort Wohnen. Der vierte Kreis sind die Betreuer. Und der Fünfte die Personen die quasi fertig sind, und auch arbeiten gehen. Viele dieser Männer wohnen dort nur noch weil sie kein anderes Zuhause haben und um den anderen Leuten helfen zu können die grade frisch angekommen sind.

Wir haben viel mit den Leuten geredet, zusammen Volleyball, Tischtennis und ein bischen Fußball gespielt. Nachdem es Mittagessen gab ( was jedes Haus einzeln isst) hab ich dann ein Mittagsschläfchen eingeschoben, und danach gings weiter mit viel Mate und Terere trinken, bis es dann Merienda gab. Danach gings dann quasi gleich zur Messe, die von beiden Padres zusammen gehalten wurde. Wie auch die Messen auf der Chacra war das Ganze eher eine entspannte Angelegenheit.

Kurz nach der Messe (kurz nach sieben Uhr abends war die fertig) gings dann für die Volos zusammen mit Padre Vicente zurück nach Villa Regina. Padre Angel ist noch ein bischen geblieben.

Am Freitag dann haben sich das Jungs und Mädelsheim dann im San José getroffen, unter anderem sollte der Geburtstag von Jaquelin, der Schwester von Alex gefeiert werden. Was für uns aber fast noch interessanter war, Florencia, die Direktorin vom San José, hatte Polly und Dana gebeten zusammen mit der Gruppe vom San Sebastian ein Oratorio für die Kinder zu gestalten. Da wir beim San Sebastian ja auch immer mitmischen haben wir bei Planung und Durchführung mitgeholfen.

Zu diesem Zwecke hatten wir uns tatsächlich auch zur sechsten Stunde des Nachmittags am Tage der die Mitte der Woche makiert in eben dieser Woche getroffen um das zu planen. Wir waren tatsächlich nur zu fünft ( Andreas z.B. war leider krank), aber wir haben uns ein bischen was überlegt.

Das Problem war aber das das ganze dann in der Durchführung etwas… problematisch war, lass es mich so ausdrücken. Wir haben die Jungs und mädchen in drei Gruppen aufgeteilt ( Kleine, Mittelgroße, Große) und wollten mit jeder Gruppe drei Spiele spielen bevor wir dann mit allen zusammen ein bischen reflektion machen wollten. Das ganze hat leider nicht so ganz funktioniert, weil die Gruppe der Großen viel zu cool war um die Spiele mitzumachen ( nicht das ich das nicht vorher angemerkt hätte das das passieren könnte…) und die Gruppe der jüngsten ( bei der ich dabei war) irgendwie keine Lust hatte. Die mittlere Gruppe ist die einzie gewesen die mehr als ein Spiel geschafft hat, aber im Endeffekt war das dann halt so. Wir habe mit den Kindern dann halt stattdessen andere Sachen wie z.B. fangen oder rotes Licht, grünes Licht ( was macht grünes Licht? Es Leutet grün… ähäm)

Die Reflektion ging dann über den Beginn des Schuljahres und wir haben zusammen Sachen gesucht auf die wir uns freuen konnten. Das Ganze lief erstaunlich gut, und wir haben natürlich viele Sachen wir Freunde wiedersehen gesammelt, aber auch ein paar lesen und schreiben lernen und andere Sachen. Danach gabs dann die Merienda, kombiniert mit dem Happy Birthday und Kuchen für Jaquelin. Das Ganze war echt nett, auch wenn die Oratoriogruppe schon wieder weg war.

Die Folgende Woche waren wir dann Montag und Dienstag normal im Hogar, den Rest der Woche aber leider Krank. Zu dem Zeitpunkt war ich der Meinung das es eine Erkältung sei. Wir waren also den Rest der Woche zuhause, und haben uns dann am Samstag erstmals wieder zur Chacra getraut. Das war echt nett, da waren wir nämlich schon länger nicht mehr gewesen. Am Sonntag waren wir dann ganz normal bei den padres zum Essen.

Am Montag dann haben wir Gesellschaft bekommen, und zwar in Form von Oskar. Das ist einer der zwei Freiwilligen die vor zwei Jahren hier in Villa Regina waren und jetzt Besuchen gekommen sind. Für Oskar markierte der Besuch in Villa Regina eine der ersten Stationen seiner Argentinienreise, während Nico schon länger in Argentinien war, und jetzt dem Ende entgegen ging. Nico sollte dann am Dienstag nachkommen. Oskar und Nico haben bei uns oben in der Residencia gewohnt und im Selben Schlafzimmer wie meine Family geschlafen als die da war.

Andi und ich waren am Montag noch beide im Hogar, ich musste mich dann aber leider am Dienstag wieder verabschieden weil sich meine, von mir nicht voll auskurierte Krankheit, zurückgemeldet hat. Die sollte mich dann leider auch für den Rest der Woche begleiten, und so blieb ich bis inklusive Freitag zuhause. Andreas sollte sich mir leider Ende der Woche für zwei Tage anschließen. Da ich mein Krankenlager im Salon aufgeschlagen hatte und Nico und Oskar auch dort ihre Zeit verbracht haben wenn sie nicht unterwegs waren hab ich relativ viel mit den Beiden gequatscht und mitbekommen wie die beiden zusammen Fußball geschaut haben und gradezu Epische Kniffelpartien ausgetragen haben.

Abgesehen davon wurde ich dann von ner Freundin überzeugt am Montag endlich einen Arzttermin auszumachen, weil sie völlig korrekt angemerkt hat das Erkältungen sich keine zwei Wochen ziehen… Naja, da hat sie leider Recht.

Am Montag ging aber erstmal Mama Margarita wieder los, auch wenn am Montag erstmal nur die neuen Schüler gekommen sind, bzw. die Schüler die im ersten Jahr eines Talleres sind. Manche Schüler haben nämlich letztes Jahr ihren vorherigen taller beendet und fangen jetzt einen Neuen an. Das hieß für mich jetzt das ich mir wieder ein haufen neue Namen merken musste. Mist. Naja gut, eigentlich nur 16.

Wie auch immer, Nachdem am Dienstag auch die Zweitjahresschüler wieder zurückgekommen sind, bin ich zum Arzt gestiefelt. Der hat mir gesagt das ich wohl eine leichte Pneunomie hatte… also eine Lungenentzündung. Ups. Tja, der Arzt hat mir gesagt das ich wohl aufgrund meines guten Imunsystems und weil ich noch Jung sei, nur so eine schwache version davon hatte das ich es für eine Erkältung gehalten hab. Da hab ich mich jetzt gefragt wie ich mit so nem guten Imunsystem ständig krank werde, aber naja.

Mir wurden also Antibiotikum verschrieben, und ich dacht das ja jetzt eigentlich alles gut sei und bin Mittwoch und Donnerstag ( Fleißig Antiobiotika nehmend) weiter zur Arbeit. Also zumindest bis mir am Donnerstagmorgen dann von Betti der Vizedirektorin gesagt wurde das ich krank aussehe und ins Bett sollte. Und naja, ich hab mich halt noch nicht hundertprozentig gesund gefühlt, aber warum ich jetzt ins Bett sollte… aber als ich mal drüber nachgedacht habe ist mir aufgefallen das es wirklich dämlich von mir war wieder so früh auf die Arbeit zu gehen.

Und ganz ernsthaft, ich bin so im Nachhinein verdammt Sauer auf mich selbt. Ich hab nämlich am Mittwoch Abend noch ernsthaft drüber nachgedacht zum Handball zu gehen. Hab ich dann nicht gemacht, die Vernunft hat die Disskusion in meinem Kopf gewonnen, aber trotzdem.

Ich meine, ich bin jetzt sein Anfang Januar, wenn man Bolivien rausrechnet, fast nie hundertprozentig gesund gewesen. Und ich muss mir da glaub ich selbst schon die Schuld zumindest teilweise geben. Ich hätte ganz am Anfang als das Angefangen hat zum Arzt gehen sollen und zuhause bleiben sollen. So war ich jetzt von 80 Tagen in diesem Jahr.. 40? 45? 50? oder so krank. Und ganz ernsthaft, das ist eine verdammte verschwendung von Lebenszeit.

Naja. Genug Selbstmitleid. Morgen werd ich 21, da sollte ich mich eher darüber freuen das es jetzt endlich besser wird, als darüber zu heulen wie nervig das alles war. Also genug davon.

Aber ja, ich hab morgen( wie die meisten von euch wahrscheinlich wissen ) Geburtstag. Wenn ihr noch ein Geschenk sucht, von meinem 2800 Euro die ich sammeln muss fehlen noch… 2400. Ich freue mich also über Spenden 😉

Aber ja, ich hoffe allen Lesern dieses Blogs gehts besser als mir, und ich hoffe ich kann mich nächsten oder übernächsten Sonntag mit ein bischen besseren Nachrichten melden.

Bis dahin:

Saludos de Villa Regina

Juan

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Don Bosco Feast! (und eine Geburtstagsfeier) https://blogs.donboscovolunteers.de/abenteuerinindien/2025/03/21/don-bosco-feast-und-eine-geburtstagsfeier/ Fri, 21 Mar 2025 04:28:18 +0000 http://21715.211 Am 19.01. feierten wir den Geburtstag unseres Fathers und Rectors. Es wurde wieder viel getanzt und gesungen. Die kleinen Boys waren wieder mit einem Tanz am Start. Marlene performte auf ihrer Gitarre den deutschen Geburtstagssong „Heute kann es regnen, stürmen oder schneien“. Dabei durfte ich Handy und Mikrofon halten (was mit der Zeit ganz schön […]

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Am 19.01. feierten wir den Geburtstag unseres Fathers und Rectors. Es wurde wieder viel getanzt und gesungen. Die kleinen Boys waren wieder mit einem Tanz am Start. Marlene performte auf ihrer Gitarre den deutschen Geburtstagssong „Heute kann es regnen, stürmen oder schneien“. Dabei durfte ich Handy und Mikrofon halten (was mit der Zeit ganz schön schwer wurde). Trotzdem war es ein gelungenes Programm und der Father hatte sich sehr gefreut.

Highlight war aber das Don Bosco Fest am 02. Februar. Dafür gestalteten Marlene und ich im Eingang das Noticeboard. Es war zwar eine ganz schöne Arbeit alles zu gestalten und hinzupinnen, aber am Ende zahlte sie sich echt aus!

Für diesen speziellen Tag wünschten sich die Fathers von uns ein deutsches Gericht. Und was könnte sich besser eignen als ein Obstsalat! Also verbrachten Marlene und ich einen ganzen Nachmittag damit, Obst zu schneiden. Paar Jungs und Angestellte halfen uns. Ganze 3h lang waren wir daran beschäftigt! Aber am Ende hatten wir nicht nur einen ganzen Pott voll, sondern er schmeckte auch richtig lecker!

Dann war der Tag des Festes gekommen. Das gesamte Care Home wurde geschmückt und überall wurden Fahnen gehisst. Dann hieß es für uns fertigmachen. Denn eine unsere lieben Köchinnen leihte uns für diesen Anlass ihren Sari (sah richtig toll aus). Dann trudelten schon die ersten Gäste ein. Salesianer und Salesianerinnen von der Provinz kamen ins Care Home. Dann startete das Programm mit Tänze und unsere Cup-Performance. Marlene hatte die Idee, aus dem Cup-Song eine richtigen Act zu machen und schnappte sich paar größere und paar kleine Boys. Diese probten dann mit ihr (ich musste leider krankheitsbedingt aussetzen). Das Ergebnis war ein Rießenerfolg und wir bekamen viel Lob (geht aber eigentlich an Marlene).

Am Abend gab es dann noch für alle was zu essen. Ein rießiges Buffee mit vielen, unterschiedlichen Speisen. Alle Jungs saßen draußen auf dem Boden und aßen (wir auch). Im Innenhof waren überall Lichterketten verteilt, was eine richtig gemütliche Atmosphäre erzeugte. Als dann auch nach und nach alle Gäste gingen, saßen wir noch zusammen und redeten bis es für die Jungs ins Bett ging.

Am nächsten Tag liefen dann die Aufräumarbeiten. Die ganze Deko wurde wieder verstaut und alles geputzt.

Rückblickend war es ein richtig tolles Fest mit vielen neuen Eindrücken

Bis Bald!

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Unser Lebensraum https://blogs.donboscovolunteers.de/mafee/2025/03/16/unser-lebensraum/ Sun, 16 Mar 2025 22:06:09 +0000 http://21718.45 Jetzt wo Weihnachten  vorbei ist, war ich motiviert mal wieder nen Blog zu schreiben. In diesem Blog geht es um das Don Bosco Gelände in Odumase. Wenn man einmal um das Gelände gehen möchte, braucht man ungefähr 45-Minuten. Hier aber erstmal nen unübersichtlicher Plan mit den wichtigsten Sachen zur Einordnung: Wir beginnen an „unserem“ Bungalow. […]

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Jetzt wo Weihnachten  vorbei ist, war ich motiviert mal wieder nen Blog zu schreiben. In diesem Blog geht es um das Don Bosco Gelände in Odumase. Wenn man einmal um das Gelände gehen möchte, braucht man ungefähr 45-Minuten. Hier aber erstmal nen unübersichtlicher Plan mit den wichtigsten Sachen zur Einordnung:

Wir beginnen an „unserem“ Bungalow. Hier wohnen wir zu zweit auf sehr viel Platz. Neben dem Bungalow ist das Noviziat. Hier werden die zukünftigen Salesianer ausgebildet. Nebenberuflich sind sie (mehr oder weniger) leidenschaftliche Farmer und halten neben Schweinen, Fischen und Kühen auch hunderte Hühner. 

Wenn man nun vom Noviziat umkehrt, läuft man an ein paar Gästehäusern, Feldern und Gewächshäusern vorbei und kommt schließlich an eine Kreuzung.

 Eine Abzweigung führt zum Communityhaus, wo die Salesianer leben und wo wir uns immer Essen abholen dürfen. 

Wenn man aber gerade weiterläuft kommt man zur Schule. Die Schule ist eine Mischung aus Gymnasium und Berufsschule.

Nach der Schule kommt das Hostel. Die Schüler, die nicht aus der Umgebung kommen, können im Hostel leben.

An einigen Sportmöglichkeiten vorbei kommt man schließlich zum Boys Home. Das Boys Home ist ein Kinderheim. Hinter dem Boys Home gibt es noch einen Frisör und einen Schneider.

Mit dem Schneider endet der Blog auch schon wieder und liebe Grüße aus Sunyani : )

Der Beitrag Unser Lebensraum erschien zuerst auf Don Bosco Volunteers.

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