Messe Archive - Die Kinder von Coimbatore https://blogs.donboscovolunteers.de/fabian/tag/messe/ 365 Tage Indien Fri, 23 Dec 2016 05:40:59 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 25 Jahre Don Bosco Anbu Illam Coimbatore https://blogs.donboscovolunteers.de/fabian/2016/12/23/25-jahre-don-bosco-anbu-illam-coimbatore/ Fri, 23 Dec 2016 05:40:59 +0000 https://blogs.donboscovolunteers.de/fabian/?p=359 In den letzten Wochen merkte man die Anspannung in unserem Projekt deutlich. Jeder dachte nur noch an eine Sache: Das Jubiläum. Am Abend des 07. Dezembers begannen wir das Fest vorzubereiten. Wir schmückten den Innenhof mit Girlanden, die wir selbst gebastelt hatten. Wir falteten Bananenblätter, die alles verzierten.               […]

Der Beitrag 25 Jahre Don Bosco Anbu Illam Coimbatore erschien zuerst auf Die Kinder von Coimbatore.

]]>
In den letzten Wochen merkte man die Anspannung in unserem Projekt deutlich. Jeder dachte nur noch an eine Sache: Das Jubiläum.

Am Abend des 07. Dezembers begannen wir das Fest vorzubereiten. Wir schmückten den Innenhof mit Girlanden, die wir selbst gebastelt hatten. Wir falteten Bananenblätter, die alles verzierten.

IMG_7337

Gialanden selber machen

IMG_7348

Alle helfen fleißig mit

 

 

 

 

 

 

 

IMG_7342

Konzentriert Bananenblätter falten

IMG_7389

Super Deko

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Bühne wurde konstruiert. Aus dem gesamten Gebäude wurden die Bänke herbeigetragen.

Der Rest der Vorbereitungen sollte am nächsten Tag fortgesetzt werden, da die Festivitäten erst am Abend des 8. Dezembers beginnen sollten.

Endlich war er da, der Morgen des großen Festes. Es war ein warmer Tag.

Das Fest sollte mit einer Heiligen Messe beginnen. Also schleppten wir Bänke, Stühle und alle möglichen Sitzgelegenheiten herbei.

Mein Arbeitseinsatz bestand darin, in der Küche Gemüse zu schnippeln und die Fische zu marinieren. Ich arbeite gerne in der Küche, möchte ich doch so viel wie möglich von der indischen Küche lernen.

Meine Arbeit wurde sehr emotional, da ich einen ganzen Sack Zwiebeln schälen und kleinschneiden durfte. 🙂

Die Marinade des Fisches bestand aus:

Masal Powder, Chili Powder, Koriander Powder, und Corn Flour. Die Fischstückchen wurden damit eingerieben. Während ich dies tat, erklärte mir ein junger Mann, dass die Marinade sehr scharf und hautschädlich sei. Nur dumm, dass ich keine Handschuhe hatte!!!

Ich bedankte mich für seine Information, die leider viel zu spät kam. Kurze Zeit darauf brannten die Hände wie Feuer. Ich wusch meine Hände mit klarem Wassser ab und ein Helfer gab mir Kokusnussöl. Ich spürte eine leichte Linderung.

Das anschließende Tomatenschneiden empfand ich als Qual. Eine unserer Küchenfrauen bemerkte mein Desaster und gab mir kühlende Eiswürfel. Eine kurze Besserung war zu spüren. Fazit meines Arbeitseinsatzes: Fische werden ab sofort nur noch mit Handschuhen mariniert.

IMG_7395

Da ist der Übeltäter

Danach schaute ich, wo ich helfen konnte und blieb an unserem Eingangstor stehen. Ich sah eine unserer Mitarbeiterinnen und einen Jungen, wie sie Kuhfladen mit Wasser mischten und auf dem Boden verteilten. Kaum hatten sie meinen ungläubigen Blick registriert, mussten sie lachen. Sie erklärten mir, dass dies eine alte Tradition sei, Bakterien abzutöten.

Ob es wirklich gut gegen Bakterien ist, Kuhfladen mit Wasser zu mischen und über den Boden zu verteilen, kann ich mir nicht vorstellen. Aber es ist auf jeden Fall eine gute Grundierung für das Mandala, das darauf gezeichnet wurde und Gäste willkommen hieß.

IMG_7427

Im Vordergrund wird das Mandala gemahlt und im Hintergrund noch mal ordentlich gereinigt

IMG_7467

Echt gut geworden, das fertige Mandala

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Langsam rückte der Abend näher und das Projekt füllte sich mit Gästen (Fathers, Brothers, Sponsoren, ehemaligen Bosco Boys…). Auch Anna und Marie kamen mit ihrem Father, um das Cultural Programm zu genießen.

IMG_7551

Bereit für den Jungel

IMG_7546

Juhuuu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IMG_7532

Lauter bunte Kostüme

Zu Beginn feierten wir eine Heilige Messe unter freiem Himmel auf Tamil. Leider verstehe ich noch nicht sehr viel. Trotzdem war es sehr schön.

IMG_7479

Beginn der Messe

Danach ging es richtig los.

Der Beitrag 25 Jahre Don Bosco Anbu Illam Coimbatore erschien zuerst auf Die Kinder von Coimbatore.

]]>
Die Uhr tickt https://blogs.donboscovolunteers.de/fabian/2016/08/31/die-uhr-tickt/ Wed, 31 Aug 2016 21:16:02 +0000 https://blogs.donboscovolunteers.de/fabian/?p=156 Dies ist vermutlich der letzte Beitrag, den ich aus Regensburg posten werde. Morgen um diese Uhrzeit werde ich bereits im Flieger sitzen. Die wichtigen Dinge sind alle erledigt und ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe. Auch der Rucksack ist schon gepackt. 🙂 Von meinen Freunden und Verwandten habe ich mich bereits verabschiedet. Von meiner […]

Der Beitrag Die Uhr tickt erschien zuerst auf Die Kinder von Coimbatore.

]]>
Dies ist vermutlich der letzte Beitrag, den ich aus Regensburg posten werde. Morgen um diese Uhrzeit werde ich bereits im Flieger sitzen. Die wichtigen Dinge sind alle erledigt und ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe. Auch der Rucksack ist schon gepackt. 🙂

Von meinen Freunden und Verwandten habe ich mich bereits verabschiedet. Von meiner Familie noch nicht, da ich sie morgen früh noch sehen werde. Außerdem werde ich morgen früh schon mit meinen Eltern und Constanze (eine meiner Schwestern) nach Frankfurt fahren, da ich (was typisch für mich ist) vergessen habe ein Zugticket zu kaufen. Aber das ist nicht weiter schlimm, da sich meine Eltern schon immer einmal Frankfurt anschauen wollten. Morgen werden wir also gegen 6.00 Uhr früh in Richtung Frankfurt aufbrechen und noch eine Stadttour vor meinem Abflug, um 21.45 Uhr machen. Von Clara-Marie (meiner anderen Schwester werde ich mich vor der Abfahrt verabschieden, da diese morgen ihren ersten Arbeitstag im Kindergarten hat (sie fängt eine Ausbildung zur Erzieherin an).

Ja was habe ich die letzten Tage so erlebt? – Erst mal habe ich, wie schon sooft mitbekommen, dass alles bis zum Schluss aufschieben nicht die beste Idee ist (lachen) .Mit Freunden und der Familie habe ich in den Vergangenen Tagen noch sehr viel unternommen und erlebt. So habe ich die letzten Einkäufe erledigt, noch einmal den Flair der Regensburger Altstadt genossen und was man sonst noch so alles vor einer großen Reise macht. Was noch nicht ganz erledigt ist, ist mein Konto. Da gibt es noch kleine Problemchen. Diese werden sich aber hoffentlich noch regeln lassen, nicht, dass ich dann ohne Geld dastehe  😉 .

Heute war bzw. ist mein letzter Tag in Regensburg gewesen. An diesem habe ich mich noch von Primus (einem Salesianer, der uns über die Seminare begleitet hat, und uns allen ein guter Freund geworden ist, der außerdem noch in Regensburg lebt) verabschiedet. Zudem aß ich noch ein letztes mal mit meiner Familie + Oma und Tante Leberkas 🙂 und verabschiedete mich auch von ihnen.

Was am heutigen Tag aber fast am schönsten war, war der Gottesdienst in meiner Pfarrei Reinhausen, der sowohl ein Abschiedsgottesdienst von Vikar Arul (der ursprünglich aus Tamil Nadu kommt ), als auch ein Abschiedsgottesdienst für mich und einen weiteren Freiwilligen (der mit einer anderen Organisation für ein halbes Jahr  nach Afrika gehen wird), war. Am Ende des Gottesdienstes bekamen wir einen Reisesegen von Stadtpfarrer Josef Eichinger und konnten nach der Messe, bei einem Sektempfang über unsere Projekte erzählen.

Am Ende dieses Blogbeitrags bleibt nur noch Danke und Auf Wiedersehen zu sagen.
Danke, ganz besonders an meine Eltern und Geschwister, die mich bis jetzt meinen ganzen Lebensweg lang begleitet haben.
Aber auch Danke an die ganzen anderen, sprich Verwandte, Freunde…, die mich alle super toll unterstützt haben.
Ich werde euch sicher alle vermissen 🙂

Bilder werde ich posten, wenn ich mehr Zeit zum schreiben habe. Ich hoffe, ihr verzeiht es mir 😉

Reisesegen

Das letzte mal für ein Jahr ministrieren



Der Beitrag Die Uhr tickt erschien zuerst auf Die Kinder von Coimbatore.

]]>