Jan in Chennai

Ich mache diesen Jahr ein FSJ in Chennai, Indien und werde in diesem Blog meine Erfahrungen, mit denen die Bock haben mitzulesen, teilen.

Bilder sagen mehr als Worte!!!

Halli Hallo Freunde der Sonne.

Nach nun fast 1,5 Monaten melde ich mich nun auch mal wieder, allerdings doch etwas anders als normal. Einige von euch wissen bestimmt, dass ich ein großer Freund der Fotografie bin, weshalb ich mich dazu entschieden habe dieses mal meine Erfahrungen in Indien nicht nur durch Worten sondern vorallem durch Bilder euch mitzuteilen. Falls ihr danach noch das Bedürfnis habt alles im absoluten Detail zu lesen könnt ihr am Ende dieser Seite auf den Link klicken, der euch zu Luises Blog Seite führen wird, in der sie ausführlich aber äußerst gut geschrieben nochmal nähere Infos zu den Ereignissen gibt.

Beginnen wir also wo wir das letzte mal aufhörten, bei den Ferien. Nachdem wir als letztes großes Ereigniss den einen Wassertank des Hauses geputzt hatten stand als nächster Eventpunkt für die Jungs der Kinobesuch an.

Zu den indischen Kinos ist zu erwähnen, dass man mit dem deutschen Kino System “Psst Leise” nicht sonderlich weit kommen würde. Es gehört dazu, zu pfeifen, zu jubeln und seine Emotionen über die Vorkommnisse des Filmes lautstark mitzuteilen, was uns bei einem 3 stündigen Film in einer unbekannten Sprache äußert zu gute kam. Beginnen wir also mit den Bildern.

Hier stehen wir vor dem Eingang des Kinos nachdem wir den heimischen Action Film zu Ende geguckt hatten. Dieses Bild wollte ich euch gerne zeigen, da ich euch drei unserer Mitarbeiter vorstellen kann. Der Bildaufnehmende vorne links ist Antony, er wohnt und arbeitet im Projekt und kümmert sich um die Kinder bei kleinen medizinischen Fragen und vorallem bei Bildungsfragen, da er der Projektleiter von SSA ist. Das Projekt bedeutet aus Tamil übersetzt “education for all”, durch dieses Projekt wird vielen Kindern die Bildung finanziert.

Hinten rechts sind unseren beiden “Masters” zu sehen. Sie sind für unser und der Kinder kulinarisches Wohlergehen zuständig und kommen dieser Aufgabe perfekt nach.

Hier werdet ihr Zeuge, des bisher größten Betruges in unserer Zeit in Indien. Nach dem Kino Besuch fuhren Luise und ich mit den beiden Köchen zurück nach Anbu Illam, wobei der Rest der Truppe sich kurz darauf dazu entschied noch einen Abstecher zu Dominos Pizza zu machen. Ich habe zwar nie gelogen, wenn ich gesagt habe, dass ich das Essen hier sehr gerne esse und es mir sehr gut schmeckt, allerdings hätten wir doch gerne mal wieder etwas gegessen, was man auch von zu Hause kennt.

 

 

Wie sich herausstellte war der Wassertank unten im Hof nicht der einzige Wassertank des Hauses. Als man uns also erzählte, dass sich noch ein zweiter Wassertank oben auf dem Dach befände, der ebenfalls gesäubert werden musst ware wir natürlich Feuer und Flamme. Falls ihr euch fragt wie man in diesen schwarzen Wassertank reinkommt, stellt ihr euch genau die selbe Frage die ich mir auch im Moment des Fotos stellte, denn ein Eingang an der Seite des 2,5 Meter hohen Tank war nicht zu sehen. Diesen Eingang gibt es aber, zwar nicht an der Seite oder unten sondern oben, somit stand man vor der nächsten Challenge: Wie kommt man jetzt unbeschadet auf den Wassertank? Abrutschen war auf der rechten Seite schon keine Option und auf der linken Seite hätte es nach einem 15 Meter Fall  auf unser Garagendach definitiv ein böses Ende genommen. Zum Glück haben wir später noch einen Leiter bekommen die den Prozess um einiges erleichterte.

 

 

Um einen solchen Tank zu säubern muss natürlich erst alles Wasser raus. Das ist an sich auch nicht schwer, da der Tank einen Abfluss hat den man öffnen kann. Allerdings sitzt dieser ca. 5 cm über den Boden des Tanks, weshalb wir am Ende etwas kreativer werden mussten. Mein Job bestand schlussendlich daraus den gefüllten Wassereimer aus dem Tank entgegen zu nehmen und den Eimer dann auszuschütten. In diesem Bild sieht es zwar so aus als würde ich das Wasser direkt wieder reinschütten aber der Schein trügt. Ich möchte allerdings nicht abstreiten, dass mir ganz aus Versehen doch ein paar mal ein Eimer umgekippt ist und sich der Inhalt über Luise und die zwei helfenden Jungs ergossen hat. Ups 😀

Nach getaner Arbeit darf natürlich ein Erfolgs/Erinnerungsfoto nicht fehlen!

Und wie es schien waren wir nicht die einzigen die zufrieden mit der Arbeit zu sein schienen sondern auch Mutter Natur brachte ihr schönsten Aussehen im Himmel zu

In die Ferien darf für die Jungs auch kein Besuch im Vergnügungs- und Wasserpark “Queensland” fehlen. Hier seht ihr uns in der Wasserabteilung des Parks wo es einige Rutschen, ein Wellenbad und im Hintergrund die vom Park getauften “Niagara Wasserfälle” gibt. An sich sehr schön allerdings gibt es einen kleinen Unterschied zu ähnlichen Parks in Deutschland: Es wird beim schwimmen Kleidung getragen, Männer tragen zwar Badehosen Frauen tragen allerdings normale Kleidung. Weiterhin sind Männer und Frauen, bei allen Wasser Angelegenheiten getrennt. Das Schwimmbad ist aufgeteilt, der Wasserfall ist aufgeteilt und die Rutschen sind aufgeteilt. Das größte Problem an der Geschichte war, dass Luise das einzige Mädchen in unserer Truppe war und somit ständig alles alleine machen musste. Falls ihr noch darüber mehr darüber und gerade über Luises Gedanken dazu erfahren wollt guckt auf jeden Fall am Ende bei Luises Blog vorbei.

Hier werdet ihr Zeuge einer ganz typischen Vergnügungsparkaktion: Anstehen und sich langweilen. Warum das Foto allerdings wieder interessanter wird sind die drei für euch Unbekannten auf dem Bild, denn auch sie sind Mitarbeiter und Nachbarn von uns. Vorne links seht ihr Venkadesh, den Fahrer des Hauses. Er bringt jeden Tag das Mittagessen ins Central Office, wo unsere Fathers arbeiten oder fährt alle, die irgendwo hin müssen sicher entweder mit dem Auto (hier ist das der Name für die Auto Rikscha) oder mit einem der Vans zu ihrem Ziel. Eingeschlossen der Schulkinder, die er jeden morgen fährt. Ganz rechts im Bild ist Brother Anand, der der Warden des Hauses ist und sich deshalb 24/7 um die Kinder zu kümmern hat. Hinten rechts seht ihr Brother Arul, der im Vergleich zu Br. Anand noch in seiner früheren Jahren seiner Ausbildung zum Priester ist und noch zum College geht und studiert. Und links seht ihr Luise und mich, die ich ja nicht sonderlich vorzustellen brauche. xD

Darauf folgte als nächsten Event der Geburtstag unseres Cheffes, Father Leo. Leider habe ich dazu keine Fotos, da ein Virus auf einem der PCs im Haus meinen Speicherkarte gelöscht hat. Es gibt dazu allerdings nicht so viel zu sagen außer dass Luise an dem Tag ins Mädchenheim umgezogen ist und nicht mehr bei mir im Jungenheim wohnt, was ein bisschen schade ist um ehrlich zu sein.

Auf Father Leos Geburtstag folgte schon recht schnell der Annual Day. Dabei wird der Jahrestag des gesamt Don Bosco Projektes gefeiert. Aus verschiedenen Unterkünften oder anderen Einrichtungen Don Bosco Anbu Illams kommen rund 1000 Kinder und Jugendliche zusammen. Da man so viele Leute unter ein Dach bringen musste, trafen sich alle in dem größten Don Bosco Schulkomplex in Chennai, der aus drei Schulen besteht, die direkt beieinander liegen. Sie liegen direkt am Meer, nicht irgendwo in der Stadt. Ich zeige Euch ein paar Screenshots von den Aufführungen unserer Jungs und Mädchen.

Hier seht ihr die Mädchen aus unserem Mädchenheim bei einem traditionell indischen Tanz.

Und dies ist die Schlussformation der „Mime Performance“ (Pantomimen Aufführung) unserer Jungs. Darin wurde das Thema des Jahrestages umgesetzt: „Protect Children from violence!“ (dt.: Schütze Kinder vor Gewalt!).
Das Fest klang mit Spielen unter den Mitarbeitern und Kindern aus, zumindest für die meisten. Denn für uns ging der Tag erst noch richtig los.

Hier seht ihr Luise und mich in traditioneller indischer Kleidung. Für Luise ist das eine Churidar mit Leggings und für mich ist es der weiß goldene Dhoti mit Hemd.
Der Dhoti ist die tradionelle Kleidung in Südindien. Er wird auch in den ärmeren Viertel noch häufig im Alltag getragen. Der Dhoti ist im Prinzip ein langes Stück Stoff, dass man sich um die Hüfte wickelt und durch Einstecktechniken, die ich noch nicht beherrsche, in Position hält. Ich habe mich für die einsteigerfreundlichere Variante mit einem Klettverschluss entschieden. Das hat einen einfachen Grund – man trägt natürlich nicht sonderlich viel darunter. Wenn sich der Dhoti auf einmal lösen sollte, weil man ihn nicht richtig gebunden hat, steht man recht freizügig in der Gegend herum.

Jetzt fragt Ihr Euch bestimmt, wie man mit einem so langen Rock arbeiten kann. Es überrascht, wie die ärmeren Leute, die meist die Dhotis tragen, körperlich sehr anstrengende Arbeiten damit ausführen können. Natürlich haben die Inder auch dafür eine Lösung gefunden. Man hebt hebt einfach eine Ferse bis auf Kniehöhe an, greift dann den Saum des Dhotis und zieht den unteren Saum bis ans obere Ende des Dhotis. Auf diese Weise hat man ihn auf die Hälfte verkürzt. Dann werden noch die zwei Ecken vorne zusammengesteckt und schon hat man einen Rock, der über den Knien endet.

Unter diesem Link findet ihr ein Video, wie man den Dhoti trägt: https://youtube.com/watch?v=JUGjeHCJ7Pc . Das ist aber nur eine Variante, wie man den Dhoti in meiner Region trägt. Es gibt noch andere Arten.

Disclaimer!!!
Luise wurde von den Mädchen im Mädchenheim mehr oder weniger unfreiwillig geschminkt. Daher ist Luise nicht verantwortlich für ihr Make up.

Aber warum haben wir uns so herausgeputzt? Luise und ich waren an diesem Abend zu unser ersten indischen Hochzeit eingeladen. Eine Nichte eines Fathers war die Braut. Er hatte uns dazu eingeladen. Wir haben uns gefragt, warum Fremde zu einer indischen Hochzeit eingeladen werden. Anders als in Deutschland lädt man in Indien zwischen 500 bis zu 3000 Gästen ein. Das bedeutet natürlich, dass eine Hochzeit sehr teuer ist. Die Kosten werden in der Regel von der Familie der Braut gedeckt. Das wirkte auf uns natürlich etwas seltsam und unfair. Wir wollten wissen, warum das so ist. Man erklärte uns, dass die Braut das Elternhaus verlässt und mit im Haus der anderen Familie lebt.

Somit kommt nach indischem Verständnis die Familie des Bräutigams künftig für die Verpflegungskosten der Braut auf. Zum Ausgleich muss die Familie der Braut die Hochzeit bezahlen. Eine sehr traditionelle Ansicht, aber auch diese ist im Wandel und wird nicht mehr so konsequent vertreten wie früher.

Hier habe ich mit dem Handy mal einen Schnappschuss vom Brautpaar gemacht. Es steht auf der Bühne, nimmt die Geschenke von rund 2500 Gästen entgegen und lässt sich mit jedem Gast fotografieren.

Kurz nach der Hochzeit stand für uns ein weiteres großes Ereignis an, ein Fußballturnier mit Jungs aus verschiedenen Projekten in Chennai. Außerdem trafen zwei neue Volontäre aus den Niederlanden ein, zwei fröhliche Holländerinnen. Sie bleiben vier Monate. Wir vier haben viel Spaß zusammen.

Die Spiele wurden mit Mikrofon und Lautsprecher kommentiert, eigentlich in der Landessprache Tamil. Aber auch wir Volontäre sollten mal als als Kommentator in Deutsch und Holländisch einspringen. Das sorgte bei allen für viel Spaß (Foto: Petra und Elina aus den Niederlanden, Luise, Jan, (v.l.n.r.)).

Abgesehen von unseren zwei neuen Mitvolontären kamen auch noch zwei Jungs aus Bonn zu Besuch. Sie reisen derzeit um die Welt und filmen verschiedene soziale Projekte für die jeweilige Organisation, um sie visuell vorzustellen. Die Welt ist ein Dorf: Einer der Bonner war mit Luise auf der selben Schule und sogar in der selben Stufe.

Wenn ihr auf den Link klickt, gelangt ihr zu einem Instagram-Video, in dem die beiden Bonner ihre Eindrücke der zwei Tage in unserem Projekt zeigen: https://www.instagram.com/p/BpREE0-go11/ .

Neben der Hochzeit, über die ich eben berichtet habe, sind wir auch noch zu einer weiteren Hochzeit eingeladen worden. Das war die Hochzeit eines unserer Mitarbeiter. Da die Feier etwas weiter entfernt auf dem Land stattfand, nutze Father Leo die Gelegenheit, mit uns einen Ausflug in eine nahegelegenen Tempelstadt Tiruvannamalai zu machen.

Wir fuhren gegen 8 Uhr morgens mit einem Auto los und erreichten die Tempel etwa um 10 Uhr.

Hier seht ihr uns mit unserem Chef in der Tempelanlage: Petra und Elina aus den Niederlanden, Father Leo, Luise und ich (v.l.n.r.). Wie man sieht, haben wir keine Schuhe an. Man muss sie vor dem Betreten der Anlage abgeben. Sie werden während der Besichtigung zum Preis von 10 Rupien aufbewahrt.

Hier seht ihr einen der vier Eingänge zum Tempel, die meiner Meinung nach immer einer Pyramide ähneln.

Hier ein Bild vom Dach einer nahe gelegenen Don Bosco Einrichtung, wo wir zu Mittag gegessen haben. Inspiriert durch den Tempelbesuch haben wir dort intensiv über Gott und die Welt diskutiert.

Dieser Trip war eine super Idee. Wir haben nicht nur die beiden Holländerinnen noch besser kennengelernt, sondern auch eine ganz neue Seite von Fr. Leo. Da er so ein großes Projekt leitet, ist er normalerweise häufig im „Buisness-Modus“. Das bedeutet nicht, dass er dabei unfreundlich wäre, aber eher distanziert. Auf diesem Trip ist jedoch schnell klar geworden, dass dieser Mann viel Humor hat und eine fröhliche Persönlichkeit besitzt, man sich mit ihm gut unterhalten und sogar herumblödeln kann.

Gegen 17 Uhr erreichten wir die Kirche, in der die Hochzeit stattfand, wobei wir diesmal nur die Messe besuchten und nicht auch noch die Reception, da wir sonst erst um 3 Uhr morgens wieder zu Hause gewesen wären. Die Reception ist der Teil der Feier, bei der alle Gäste essen und ihre Geschenke überreichen.

Nun möchte ich in diesem Blog unsere große Kochaktion beschreiben.

Nach zweieinhalb Monaten einheimischen Essens in Indien hatten wir entschieden, für unsere Jungs auch einmal europäisches Essen zu kochen.
Doch das gestaltet sich schwerer als man denkt. Zuerst einmal muss das Essen massentauglich sein. Weiterhin ist man bei der Fleischfrage auf Hühnerfleisch angewiesen. Auch Butter oder Käse gibt es hier nicht wirklich. Also entschieden wir uns für das wohl einfachste europäische Gericht: Nudeln mit Tomatensauce. Nächste Herausforderung: Es gibt bei uns keine passierten Tomaten oder Tomatensauce. Also mussten wir alles aus ganzen Tomaten zubereiten. Das ging dann allerdings recht einfach, da wir die Tomaten einfach in einen Mixer gesteckt und dann eine Stunde kochen lassen haben. Das Würzen war kein Problem. Nur hatten wir vorab nicht berücksichtigt, dass wir die Nudeln der Einfachheit halber mit der Soße mischen würden. Dadurch wurde die Soße sehr wässerig. Die Jungs haben am Ende auf jeden Fall behauptet es habe ihnen sehr gut geschmeckt, von daher schien es ja wohl doch nicht zu schlimm gewesen zu sein.

So sah unsere im Wok gekochte Test-Soße aus.

Abschließend für diesen Blog möchte ich euch jetzt noch von einem der größten Feste hier erzählen. Dipawali the festival of light.

Dabei feiert man im Laufe von drei Tagen das Verschwinden allen Bösen und das Erscheinen des Guten. Klingt so schön wie es auch schlussendlich war, allerdings gibt es ein Manko bei diesem Fest – Im Laufe der drei Tage werden durch Böller die bösen Geister vertrieben. Und diese Böller würden in Deutschland nicht verkauft werden. Die haben teilweise eine solche Sprengkraft, dass man wenn man dreißig Meter entfernt steht noch einer Druckwelle abbekommt.

Ich entlasse euch jetzt mit ein paar Bildern von unseren Jungs nachdem sie ein Ölbad bekommen haben, bei welchem die Haare mit Öl eingerieben werden und dann nach ein paar Stunden und einer ordentlichen Sportsession wieder bei einer normalen Dusche ausgewaschen werden.

Also bis zum nächsten Mal!

Der nächste Link vor den letzten Bildern führt euch zu Luises ausführlichen Blog Eintrag.

https://blogs.donboscovolunteers.de/iseinindia/2018/10/25/rundum-gluecklich/

Vor dem Bad.

Während des Bades

Und die Runde Fußball nach dem Ölbad.

Und zu guter letzt eine gute alte Foto Session

 

 

 

 

Vorheriger Beitrag

Die Zeit vergeht wie im Flug!!!

  1. Diekmann Ursula

    Lieber Jan,
    durch die vielen Fotos mit den Erkärungen dazu, kann ich mir vieles besser vorstellen.
    Ganz klasse gemacht. Zusammen mit Luises Bericht fühle ich mich jetzt bestens informiert. Ihr habt zwar viel Arbeit, aber habt auch die Gelegenheit eine ganz andere Kultur und das Land dazu kennenzulernen. Darum beneide ich euch. Vieles, was du berichtet hattest, war für mich neu.
    Dhoti mit Hemd steht dir wirklich gut.
    Lieben Gruß an Luise
    Ursula

  2. ulla fricke

    Hallo Jan,

    endlich finde ich mal wieder Zeit durch die Blogs zu lesen und da wollte ich endlich mal bei jedem einen Kommentar hinterlassen. Nicht dass ihr denkt, es liest keiner mit! So zwischen den Jahren wünsche ich Euch ein wenig ruhige Zeit zum Besinnen, zum Genießen um dann im neuen Jahr mit neuer Energie durchstarten zu können! Herzliche Grüße aus Bonn vom ganzen Don Bosco Volunteers Team und einen guten Rutsch ins Jahr 2019!
    Auf weitere Fotos freue ich mich jetzt schon!
    Ulla Fricke
    Leiterin Bildung, Kommunikation und Volontariat bei Don Bosco Mission
    http://www.donboscomission.de

  3. Shalom !
    In Domradio Nachrichten las ich den Bericht von Ihnen , lieber Jan Schlüter, dann suchte ich nach Ihrem Namen und Bonn , also so fand ich Ihre Seite!
    Schon eine Stunde bin ich am lesen und auch Erinnerungen kommen in mein Herz, denn ich war 2008 für 6 Monate im Franz Sales Convent in Bangalore, in verschiedenen Einrichtungen , Prof. Dr. Jacob Parappally hat 1988-1992 in Freiburg studiert, seine Dr. Arbeit in Theologie abgelegt ! Jacob ist sehr bekannt in Indien sein Hauptthema ist Christologie !
    Und ich freue mich so sehr über Sie, liebe Luise, (meine Enkeltochter heißt Luise 7 Jahre) !
    Sicher wird diese Zeit für Euch sehr bewegend gewesen sein, und auch bleibend Frucht hervorbringen.
    Ich konnte mit vielen Menschen beten, im Slums die Ärmsten besuchen , bei JUGEND mit einer MISSION in Bangalore. In Krankenhäuser und Altenheimen und mehr, auch 4 wochen in Andra Padesh in Nasarpur im Kathleenhome bei Pastor Yesupadam ! Mein Herz ist voller Dank, was Gott in dieser Zeit getan hat.
    Lieber Jan und liebe Luise, ich erlaube mir Euch mit Euren namen zu nennen !
    So wunderbar! Gott segne euch und führe Euch in Eurem jungen Leben und ER unser Herr Jesus Christus wird Euch leiten , Weisheit und Liebe vom Heiligen Geist um immer mehr in seine Nähe zu kommen und aus IHM zu leben !
    Eure Renate Vetter 87 Jahre , Denzlingen bei Freiburg
    Im Wächterruf-Gebet ist Alexander Schlüter , von Bonn, Vorsitzender, da ist die Stabübergabe am 12.9.2020 in Filderstadt , 10 Uhr , vielleicht sind Sie auch da !

Schreibe einen Kommentar

Ich stimme zu, dass meine Angaben aus dem Kommentarformular zur Beantwortung meiner Anfrage erhoben und verarbeitet werden. Hinweis: Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an info@donboscomission.de widerrufen. Detaillierte Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Läuft mit WordPress & Theme erstellt von Anders Norén