Weihnachten Archive - Don Bosco Volunteers https://blogs.donboscovolunteers.de/blog/tag/weihnachten/ Freiwilligendienst von jungen Menschen für junge Menschen! Mon, 06 Jan 2025 14:51:53 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 https://blogs.donboscovolunteers.de/wp-content/uploads/2023/11/cropped-01_cmyk-32x32.jpg Weihnachten Archive - Don Bosco Volunteers https://blogs.donboscovolunteers.de/blog/tag/weihnachten/ 32 32 Merry Christmas https://blogs.donboscovolunteers.de/leainindien/2025/01/06/merry-christmas/ Mon, 06 Jan 2025 13:44:00 +0000 http://21723.221 Hellooo,in diesem Blog geht es wie versprochen um den Monat Dezember, wobei ich wahrscheinlich hauptsächlich auf die Weihnachtszeit eingehen werde. Anfang Dezember haben Mila & ich fleißig Weihnachtsdekoration für unser Zimmer gebastelt, um wenigstens ein bisschen in Weihnachtsstimmung zu kommen – bei 30 Grad und scheinender Sonne gar nicht so einfach.Wir haben ganz viele Sterne […]

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Hellooo,
in diesem Blog geht es wie versprochen um den Monat Dezember, wobei ich wahrscheinlich hauptsächlich auf die Weihnachtszeit eingehen werde.


Anfang Dezember haben Mila & ich fleißig Weihnachtsdekoration für unser Zimmer gebastelt, um wenigstens ein bisschen in Weihnachtsstimmung zu kommen – bei 30 Grad und scheinender Sonne gar nicht so einfach.
Wir haben ganz viele Sterne gebastelt, Lichterketten aufgehängt (eine sogar in Form eines Weihnachtsbaums) und sogar einen (Art) Adventskranz gebastelt. Dabei wurde natürlich auch immer ganz viel Weihnachtsmusik gehört.

Zwischen unseren Weihnachtsvorbereitungen und der Schule durften wir diesen Monat auch das erste Mal endlich in die Nightschools gehen. Die Nightschools sind so Art Abendschulen, zu denen Kinder kommen, um ihre Hausaufgabe zu erledigen und werden dabei von einer Lehrerin unterstützt. Dies ist vor allem für Kinder aus ärmeren Verhältnissen als Unterstützung gedacht. In Sayalgudi gibt es insgesamt 4 Nightschools & in den umher liegenden Dörfern nochmal ca 20.
Wir haben bis jetzt nur die Nightschools in Sayalgudi besucht, da wir diese selbstständig mit dem Rad erreichen können.

Die Fahrer wie sie gleichmal unsere Räder reparieren

Bei den Hausaufgaben können Mila und ich aufgrund unserer fehlenden Tamilkenntnisse natürlich eher nicht so viel helfen. Aber dafür machen wir mit den Kindern meist ein bisschen Englisch reading practice. Die Arbeit in den Nightschools gefällt mir richtig gut, da es ganz anders ist als der Unterricht in der Schule.
Die Atmosphäre ist viel lockerer & wir können uns in Ruhe nur auf ein Kind konzentrieren, anstatt auf 30 oder 40. Das macht die Sache wesentlich einfacher und angenehmer. Manchmal „unterhalten“ wir uns auch mal ein bisschen über unser Lieblingsessen, -film usw.. Das ist immer richtig lustig, man sitzt zwischen lauter Kindern, die dich von allen Seiten mit irgendwelchen Wörtern anschreien.

Apropo schreien, in einer Nightschool gibt es einen Jungen, der, wenn er liest, jedes Wort einfach schreit (lol). Das erste Mal als ich mit ihm reading practice gemacht habe, hat er sogar so laut geschrien, dass er meine Versuche ihn in seiner Aussprache zu verbessern nicht mal gehört hat haha.

In der letzten Dezemberwoche starteten dann schließlich wieder die Exams für die Schüler. Mila & ich dachten eigentlich, dass die Woche relativ entspannt für uns werden würde, aber das lagen wir leider falsch, denn am 22. & 23. Dezember fanden bei uns Weihnachtsfeiern statt & es mussten noch allerlei Vorbereitungen getroffen werden. Unsere Aufgabe dabei war, die Weihnachtsgeschenke für die Schüler & den Staff (also alle Angestellten, wie Lehrer, Fahrer, Care Taker, Nachtwächter, Köchin,..) zu packen, einmal für die Weihnachtsfeier der Nightschools & einmal für die Weihnachtsfeier unserer Schule.

Für die Schüler der Nightschools packten wir insgesamt 480 Tüten mit jeweils 12 items: Tafel, Lineal, Geometrie-Set, Buntstifte, Bleistift, Kuli, Radiergummi, Spitzer, Füller, Wachsmalkreiden, Kuchen und einen Luftballon (den wir, nachdem alle Tüten schon fertig waren,  noch mühevoll in jede Tüte reinpacken durften).
Die Schüler der Schule (+Kindergarten) bekamen 1 Stifte (je nach Klassenstufe verschieden), 1 Kalender (die wir davor auch noch alle zusammenrollen mussten), Kuchen & Luftballon. Davon haben wir dann nochmal 550 Päckchen gepackt. Für alle 50 Angestellten (Nightschool & Staff der Schule) gab es dasselbe: 1 Kalender, 1 Kochtopf & Kuchen.

Das Blöde: Alle Kuchen durften immer erst am jeweiligen Tag der Weihnachtsfeier hineingepackt werden, da sonst die Gefahr für Ameisen zu groß war, das hat zwar durchaus Sinn ergeben, war aber leider für uns doch etwas umständlich.
Insgesamt haben wir die Woche über aufjedenfall über 1000 Tüten gepackt, wir waren also gut beschäftigt.

Nebenbei mussten wir aber immer noch ein paar andere Sachen erledigen, z.B. Prüfungspapiere Stempeln, lochen & zusammenheften Vertretungsstunden übernehmen (an einem Tag sogar Prüfungsaufsicht) helfen die Krippe herzustellen & den Weihnachtsbaum zu schmücken, eine Weihnachtsbotschaft für die Schüler aufnehmen, am Nachmittag reading practice zu machen, zwischendurch mal kurz mit Freundinnen & Familie telefonieren und Weihnachts- & Wichtelgeschenke zu besorgen.

Am Samstag, dem 22. Dezember war dann schließlich das Weihnachtsfest der Nightschools. An dem Tag waren Mila & ich auch voll eingespannt. In der Früh machten wir erstmal den Kuchen in die Tüten. Als die Kinder dann ankamen, halfen wir Kekse & Frootis zu verteilen. Im Anschluss war erstmal ein bisschen Programm,  bei dem Mila & ich ein bisschen entspannen konnten – allerdings nicht im Zuschauerraum, sondern auf Wunsch der Fathers auf der Bühne (in Indien sitzen „wichtige Gäste“ oft vorne in der Mitte).

Danach traten die Schüler der unterschiedlichen Nightschools, in den Kategorien Tanz, Speech & Drama gegeneinander an. Während die Kinder Mittag aßen, war es Milas & meine Aufgabe die Geschenke für die Schüler hinter die Bühne zu tragen (Zum Glück halfen uns ein paar Lehrer, ansonsten wären wir wohl ewig damit beschäftigt gewesen). Nachdem dann noch spontan Preise für die Wettbewerbe verpackt hatten, ging es auf der Bühne auch schon los mit der Siegerehrung & Übergabe der Geschenke (Mila & ich durften auch ein paar übergeben 🙂 ).

Zwischendurch wurde es dann nochmal richtig hektisch, da die Geschenke für die Schüler nicht reichten, sodass wir dann schnell, mit Hilfe ein paar Lehrer, nochmal 30 Tüten packen mussten.
Nachdem die Kinder gegen späten Nachmittag gegangen waren, halfen wir noch Stühle für den nächsten Tag aufstellen & bereiteten noch die letzten Lehrergeschenke vor.

Am 23.12. hieß es dann für Mila & mich früh aufstehen für die Weihnachtsfeier mit der Schule (5:45). Denn an diesem Tag wollten wir das erste Mal einen Sari tragen. Da dies leider eine überaus komplizierte Angelegenheit ist, braucht man dafür durchschnittlich auch sehr lange. Netterweise halfen uns unsere 2 Lehrerinnen beim Wickeln der Saris (es hat glaub ich trotzdem 1,5h gedauert).

Nachdem wir die Schüler am Morgen begrüßt und auch wieder (diesmal mit Hilfe) die Kuchen in die Tüten gepackt hatten, ging das Programm auch schon los. Es wurde wieder getanzt, gesungen, etc. Um die Mittagszeit war das Programm dann beendet und wir verabschiedeten die Schüler. Von einer Schülerin bekamen wir sogar noch ein kleines Weihnachtsgeschenk, einen Einhorn-Schlüsselanhänger, so süß!

Nachmittags war dann noch die Weihnachtsfeier der Staffs (leider auf Tamil), wo die Wichtelgeschenke ausgetauscht und die Geschenke an die Lehrer überreicht  wurden. Danach hat ein Vater noch über jede anwesende Person ein 2-3 Minuten etwas gesagt und dann war die Weihnachtsfeier auch beendet. 

Unser Weihnachten dieses Jahr war ganz anders als alle andere Weihnachten, die ich zuvor erlebt habe. Am frühen Nachmittag begleiteten wir einen Father mit auf eine Beerdigung eines Familienmitglieds, da geplant war, dass wir am Abend den Father in die Weihnachtsmesse begleiten würden & beides in derselben Richtung (ca. 2 Stunden mit dem Auto von Sayalgudi entfernt) lag.

Die Fahrt dorthin war sehr turbulent & ich hab mich schon durch die Windschutzscheibe fliegen sehen (wir hatten nicht mal einen Gurt). Unser Father hatte nämlich für den Tag einen Fahrer gebucht, der mit 120 km/h über die Landstraße gebrettert ist. (Als Vergleich: normalerweise fahren wir ca 40 km/h). Mittlerweile hab ich mich ja eigentlich schon an die indische Fahrweise gewöhnt, aber da hab ich mich gefühlt, wie am ersten Tag, als wir vom Flughafen abgeholt wurden.

Nach der Beerdigung zeigte der Father uns einen Strand in der Nähe von Ramnathapuram. Dass ich Weihnachten mal am Strand sein werde, hätte ich auch nicht gedacht.
Nach dem kurzen Strandbesuch sind wir weiter zur „Pambam bridge“ gefahren. Sie wurde 1914 eröffnet und verbindet Rameswaran und die Pamban Island. Sie war Indiens erste und bis 2010 auch längste Seebrücke.

Da es danach schon ziemlich spät war, gingen wir nur noch schnell essen und fuhren zu der Kirche, in der unser Father Gottesdienst gehalten hat. Während wir auf den Beginn der Messe warteten, wurden wir von ein paar Frauen angesprochen, die wissen wollten, woher wir kommen & uns auch gleich zu sich nachhause einladen wollten. Mila hat höflich, aber bestimmt mit einem einfachen „no“ abgelehnt.

(Das man angesprochen wird oder Leute ein Foto mit einem machen wollen, passiert hier in Indien ziemlich oft, oder man wird zumindest angestarrt, aber das ist ein anderes Thema, auf das ich vielleicht noch ein anderes Mal zurückkommen werde.)

Die Messe startete dann um ca. 11:45 und ging bis ca 1:30. Während der Messe hatte ich stark mit Müdigkeit zu kämpfen – das die Messe auf Tamil war hat nicht gerade dabei geholfen. Nach Ende der Messe dachte ich es wäre vorbei, doch auf einmal drehten sich alle Leute zu uns um & schauten uns an. Wir mussten dann vorne zum Altar gehen und wurden noch mit dem indischen Willkommensritual willkommen geheißen. Das war zwar nett gemeint, aber hat sich total komisch angefühlt, da wir neben unseren Father die einzigen waren, die auf diese Weise „geehrt wurden“. Nach sehr vielen Hände schütteln & Happy Christmas wünschen, haben wir uns dann auch endlich auf den Weg nachhause gemacht und sind dann schließlich um ca. 3:15 in Sayalgudi angekommen.

Die restlichen Weihnachtstage haben wir nicht mehr viel gemacht. Da Mila & ich vom 27.12. – 02.01. gemeinsam mit unseren 2 Mitvolontärinnen Annalena & Marlene Urlaub machen, haben wir noch ein bisschen Wäsche gewaschen, gepackt & einen Plan für den Urlaub entworfen.
Wenn ihr das lest, sind wir hoffentlich schon fleißig am sightseeing. (Stand: 26.12.)


Das wars auch schon wieder. Wie immer, danke fürs Lesen & bis bald!!

(Da der Blog erst jetzt online kommt: Noch ein frohes neues Jahr an alle!!)

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Weihnachten, Neujahr und Urlaub in Chile und Patagonien https://blogs.donboscovolunteers.de/michaelinargentinien/2024/02/08/weihnachten-neujahr-und-urlaub-in-chile/ Thu, 08 Feb 2024 00:24:42 +0000 http://21692.242 In Argentinien beginnen die großen Sommerferien bereits im Dezember und alle Kinder und Jugendlichen fahren deswegen nach Hause. Somit war unser Oratorio ziemlich verwaist über Weihnachten und Silvester. Clara und ich bekamen eine Einladung unsere Weihnachtszeit bei einem Freund und angehenden Priester in Chile zu verbringen und somit machten wir uns auf dem Weg. Vier […]

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In Argentinien beginnen die großen Sommerferien bereits im Dezember und alle Kinder und Jugendlichen fahren deswegen nach Hause. Somit war unser Oratorio ziemlich verwaist über Weihnachten und Silvester. Clara und ich bekamen eine Einladung unsere Weihnachtszeit bei einem Freund und angehenden Priester in Chile zu verbringen und somit machten wir uns auf dem Weg.

Vier Tage vor Weihnachten sind wir mit dem Auto und Bus in die Hauptstadt Chiles nach Santiago de Chile gefahren. Zuerst ging’s mit zwei Salesianern bis nach Mendoza. Ab dann mussten wir weiter mit dem Bus über die Grenze nach Chile fahren. Die 6-stündige Busfahrt zog sich zwar lange hin, aber die Fahrt mit dem modernen Reisebus war doch einigermaßen angenehm – abgesehen von der Kälte durch die immer voll aufgedrehte Klimaanlage.

In Santiago de Chile gab es erstmal drei Tage Sightseeing. Am vierten Tag hat uns unser Freund dort abgeholt und wir fuhren mit ihm nach Hause nach Linares. Auf dem Weg dorthin machten wir Halt am Meer und fuhren mit dem Boot zu den Seelöwen. Leider hatten wir an diesem Tag kein sonniges Wetter, aber der Ausflug war trotzdem einmalig.

Weihnachten verbrachten wir mit unserem Freund und seiner Familie. Der Weihnachtstag, bei sehr sommerlichen Temperaturen, war anders, aber trotzdem schön. Natürlich habe ich meine Familie, die Plätzchen und unsere Weihnachtsdekoration und die ruhige „stade“ Zeit vermisst, aber es war trotzdem ein neues Erlebnis, Weihnachten mal anders zu feiern und wo anders zu verbringen. Hier ist Weihnachten ebenfalls ein Familienfest und ich war froh, dies im Kreise der Freundesfamilie feiern zu können und nicht allein zu sein. Zweimal an diesem Tag waren wir auch in der Kirche. Nach einem tollen Tag, schauten wir uns am Abend alle gemeinsam den amerikanischen Film „The Grinch“ an und danach gab es leckere chilenische Getränke und Essen. Anschließend gab es Bescherung, so wie bei uns. Wir wurden auch mit einem Geschenk überrascht; das war schon was Besonderes. Weihnachten war letztendlich ähnlich dem unseren Weihnachten (bis auf die Temperaturen).

Unser Freund hat uns an den folgenden Tagen ein bisschen seine Heimat Chile gezeigt und uns zu vielen Ausflügen mitgenommen. Es ist einfach eine tolle Gegend. Wir haben viele neue Leute kennengelernt.

Unter anderem waren wir auch in Vina del Mar (nordwestlich von Santiago de Chile). Wir waren wandern, schwimmen etc. – jeder Tag war neu und phantastisch.

Silvester war super schön – das Feuerwerk dagegen war nicht wirklich spektakulär, eher sogar enttäuschend. Wir waren mit Freunden zusammen und spielten Risiko, quatschten und haben viel gegessen. Das war ein richtiger lustiger Abend. Um Mitternacht wurde auf das neue Jahr angestoßen und wir haben uns das „Mini Feuerwerk“ der Nachbarn angeschaut; danach ging es dann schon ins Bett.

Les deseo una Feliz Navidad y un Próspero Año Nuevo 2024

Am 1. Januar ging es dann für Clara und mich mit dem Bus zurück nach Santiago de Chile, um von dort aus nach Patagonien zu fliegen. Das war natürlich schon ein Highlight.

Zuerst flogen wir nach Puerto Natales, um Patagonien von der chilenischen Seite her zu sehen. Der Traum einmal im Torres del Paine Nationalpark zu wandern wurde wahr. Die langen Wanderungen wurden mit einem herrlichen Ausblick belohnt. Sechs Tage später fuhren wir mit dem Bus über die argentinische Grenze, um dann in El Calafate das argentinische Patagonien zu erleben. Hier war das Highlight: der Perito-Moreno Gletscher. Nach vier Tagen ging es dann über Buenos Aires zurück nach Santiago del Estero, um pünktlich für die jährliche Colonia auf dem Oratorio zurück zu sein.

Hier sind noch ein paar geniale Eindrücke und Erlebnisse von Patagonien.

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Srećan Božić i srećan nova godina https://blogs.donboscovolunteers.de/sarahmontenegro/2024/01/20/srecan-bozic-i-srecan-nova-godina/ Sat, 20 Jan 2024 14:02:37 +0000 http://21678.124 (Frohe Weihnachten und ein frohes Neues Jahr (nachträglich an alle !!)) Hi an alle !! Endlich bekommt ihr hier auch mal wieder was von mir zu hören. Manche von euch haben vielleicht nicht mal mehr den Weihnachtsbaum im Wohnzimmer stehen und zählen schon wieder die Tage bis nächstes Jahr. Ich hoffe jedoch, dass ihr eine […]

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(Frohe Weihnachten und ein frohes Neues Jahr (nachträglich an alle !!))

Hi an alle !! Endlich bekommt ihr hier auch mal wieder was von mir zu hören. Manche von euch haben vielleicht nicht mal mehr den Weihnachtsbaum im Wohnzimmer stehen und zählen schon wieder die Tage bis nächstes Jahr. Ich hoffe jedoch, dass ihr eine schöne Weihnachtszeit und Feiertage hattet und würde euch gerne ein bisschen von meinen Erlebnissen seit Dezember erzählen.

Neben einer supersüßen Nikolaus-Aktion in der Kirche, bei der jedes Kind einen Karton voller Süßigkeiten vom Nikolaus bekommen hat (und wir auch), war nicht nur in der Stadt ein Weihnachtsmarkt, sondern auch der Don Bosko Centar hat wie jedes Jahr seinen eigenen kleinen Weihnachtsmarkt veranstaltet. Lukas und ich haben somit eine Plätzchen-Massenproduktion veranstaltet, was sehr viel Spaß gemacht hat aber auch ziemlich anstrengend war. (Ich habe glaub ich noch nie so viele Plätzchen auf einmal gebacken xd) Unser Weihnachtsmarkt neben der Kirche war zwar sehr klein, aber dafür umso gemütlicher und es war sehr schön, am Abend dort einen Glühwein zu trinken und die weihnachtliche Stimmung zu genießen. Sonst gab es einiges zu dekorieren und putzen und ich habe versucht die Schwestern dabei tatkräftig zu unterstützen.

Mein Heiligabend selbst war natürlich sehr anders als ich es gewohnt war, jedoch trotzdem ein sehr schöner Tag. Neben dem Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, der natürlich an Weihnachten nicht fehlen darf, hat Lukas ein super leckeres Weihnachtsessen gekocht, wir haben Weihnachtslieder gesungen und hatten unsere eigene kleine Bescherung. Um Mitternacht waren wir dann noch in der Christmette.

Wir konnten jedoch trotzdem nicht ausschlafen, da wir am nächsten Tag direkt in der Früh nach Ljubljana in Slowenien geflogen sind, um dort am 46. Europäischen Taizé Jugendtreffen teilzunehmen.

Wir sind, wie einige andere Freiwillige, ein paar Tage früher angereist, um bei den Vorbereitungen zu helfen. Ich hatte mich für den Chor angemeldet und somit habe ich zusammen mit den anderen Chormitgliedern und Chorleitern für zwei Tage intensiv die Lieder geübt, die für dieses Taizé-Treffen zusammengestellt wurden.

Alle Teilnehmer des Treffens waren bei Gastfamilien vor Ort untergebracht. Ich hatte zusammen mit meiner Mitbewohnerin, die auch Deutsche war, ein kleines Zimmer in einer Pension eines älteren Paares, die uns sehr herzlich begrüßt und sich super um uns gekümmert haben. Wir haben jeden Morgen ein leckeres Frühstück bekommen und wurden, wann immer wir wollten, mit Tee und Gebäck oder Obst versorgt und haben einige interessante Gespräche mit unseren Gasteltern geführt.

Nach den Vorbereitungstagen ging’s dann erst richtig los. Jeden Tag war dreimal Gebet und zwischendurch Möglichkeiten mit anderen Personen ins Gespräch zu kommen oder auch freie Zeit um sich die Stadt anzuschauen, oder bei verschiedenen Workshops mitzumachen. Eins kann ich auf jeden Fall sagen: Ljubljana ist eine wunderschöne Stadt, die definitiv einen Besuch wert ist !

Diese freie Zeit habe ich oft mit meiner Mitbewohnerin verbracht, aber auch mit einigen Leuten aus dem Chor, mit denen ich mit super verstanden habe.

Es war eine wirklich tolle Erfahrung, für welche ich unglaublich dankbar bin und vor allem die Offenheit und Akzeptanz der Personen hat mich sehr begeistert und hat dazu geführt, dass ich mich von Anfang an wohlgefühlt habe.

Nach dem Neuen Jahr ging es dann wieder zurück nach Podgorica, wo wir die Möglichkeit hatten, mit der Gruppe aus Podgorica, die auch an dem Treffen teilgenommen haben, mit zurückzufahren. Diese Fahrt war ein toller Abschluss für die gesamte Reise, auf welche ich immer wieder gerne zurückblicken werde <3

Hier im Don Bosko Centar in Podgorica sind jetzt seid Anfang Januar Renovierungsarbeiten angesagt: Die kompletten Räume des Jugendzentrums werden neu gestrichen, gründlich gereinigt, Boden wird erneuert und eine Heiz- und Lüftungsanlage wird installiert. Neben Arbeiten im Jugendzentrum, helfe ich auch regelmäßig den Schwestern beim Putzen und Kochen. Da Schwester Leonarda im Moment nicht da ist, ist seid kurzer Zeit Schwester Anamarija aus dem Kosovo hier. Mit ihr habe ich in den letzten Tagen viel Deutsch geübt, da sie bald in die Schweiz gehen wird, um dort zu leben.

Außerdem sind auch die Vorbereitungen für das Don-Bosko-Fest am 31.01. bereits im Gange und wir proben einige Male in der Woche zusammen mit dem Chor für die musikalische Unterstützung in der Messe.

So, das war’s dann auch mal wieder von mir : )

Alles Liebe und bis bald !!

Eure Sarah <3

schaut auch gerne bei meinem insta vorbei : )

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Urlaubs – Bilderbuch https://blogs.donboscovolunteers.de/hannierkundetindien/2024/01/20/urlaubs-bilderbuch/ Sat, 20 Jan 2024 06:52:35 +0000 http://21669.312 Es war Mitten in der Nacht um 1 Uhr am 23. Dezember des vorherigen Jahres, als sich zwei Mädls aufmachten zum Bahnhof in Salem, um in eine kleine Tamil – Nadu Erkundungstour zu starten. Zuvor waren sie bei der Care Home Weihnachtsfeier dabei, die unglaublich schön war und für die sie sich wie zwei richtige […]

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Es war Mitten in der Nacht um 1 Uhr am 23. Dezember des vorherigen Jahres, als sich zwei Mädls aufmachten zum Bahnhof in Salem, um in eine kleine Tamil – Nadu Erkundungstour zu starten.

Zuvor waren sie bei der Care Home Weihnachtsfeier dabei, die unglaublich schön war und für die sie sich wie zwei richtige indische Queens rausgeputzt haben!

Los ging es dann mit einem indischen Nachtzug, um dem Ziel Udagamandalam, einem kleinem Städtchen in der südindischen Berg und Teelandschaft, ein wenig näherzukommen.

Doch, da eine ganz normale Busfahrt von Methupalayam nach Ooty vieel zu langweilig ist, haben die zwei in den frühesten Morgenstunden alles gegeben, um in einer der schönsten Bimmel-Bahnen mitfahren zu können. Wie der Hogwarts-Express schlängelte sich das unfassbar schöne Zügchen durch die atemberaubenste Natur. Und dann entdeckten sie etwas. Sie trauten ihren Augen kaum. Franzi dachte es wären Kühe. Doch es waren komische Kühe mit Rüssel und in ganz grau. Es waren einfach wildlebende Elefanten!!!!

Ein paar Stündchen, netten Begegnungen und eine kurze Busstrecke später, erreichte sie dann schließlich Ooty. Die beiden Mädls liefen zur Unterkunft und wollten sichs im Zimmer gemütlich machen. Doch so einfach ging es nicht, denn niemand hatte dort mit ihnen gerechnet. Doch nach Hin und Her und Her und Hin hat das herzensgute Ehepaar ihnen den Schlüssel zu einem schnuckeligen Zimmer gegeben. Die nächsten Tage, in denen das Thermometer nicht höher als 20 Grad kletterte, genossen es die beiden in den dickesten Hoodies in der wunderschönen Kühle herumzulaufen und die Umgebung zu erkunden. Wunderschöne, aber auch manchmal viel zu Autoüberfüllte Plätze haben sie besucht.

Nach ein paar Tagen machten sie sich dann auch schon weiter auf mit den öffentlichen Bussen nach Coimbatore, um dort wieder zurück in das indische Stadtleben versetzt zu werden. Das indische Blut steckt den zwei schon ein bisschen im Körper, denn es ist schon fast normal geworden, dass man einfach mal zur Bushaltestelle läuft und schaut, ob ein Bus fährt (DB App gibt es hier leider nicht) oder auf Auto-überfüllten Straßen läuft und sie einfach easy überquert. Doch diesmal mussten die zwei Mädls nicht alleine die Stadt erkunden, sondern ein super lieber Mitarbeiter einer Don Bosco Einrichtung dort hat ihnen Coimbatore gezeigt. Von Yoga-Center über Wasserfälle und Tempel war alles dabei.

Mit einem Paket von unglaublich vielen spannenden Eindrücken brachen sie dann auch schon auf zum letzten Ziel. Kanyakumari, der südlichste Punkt Indiens und der Ort, an dem der Indische Ozean, das arabische Meer und der Golf von Bengalen aufeinander treffen. Hier wurde die Meerluft von den beiden aufgesogen (leider waren sie dabei nicht die einzigen). Die Tage waren geprägt von sehr schönen Ausflügen zu Palmenmeeren, Festungen, Wasserfällen, indischer Bus-Experience, einem Silvester- Essen auf dem Hotelzimmerboden aber auch von dem Sehen von vielen Bettlern (auch vielen Kinder), einem kleinen Magen-Darm Infekt und auch manchmal einfach zu vielen Menschen.

Und dann ging es an Neujahr für Franzi und Hannah nach zehn Tagen Urlaub wieder zurück in die indische Heimat. Wie schön (natürlich auch anstrengend) es ist, unterwegs zu sein und ganz viele neue EIndrücke und Erfahrungen aufzusaugen, so schön ist dann auch einfach wieder zurück in das Gewohnte und Vertraute zu kommen!

P.S. Oh jaa ich freue mich sehr das nächste Weihnachten und Silvester wieder mit Familie und Freunden zu feiern. Es ist dann doch einfach ein bisschen ein komisches Gefühl an solchen Festen nicht daheim zu sein, aber wir haben uns natürlich auch schöne Tage im Urlaub gemacht:)

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Weihnachten und Silvester mal ganz anders https://blogs.donboscovolunteers.de/lukasinmontenegro/2024/01/19/weihnachten-und-silvester-mal-ganz-anders/ Fri, 19 Jan 2024 20:27:17 +0000 http://21672.220 Auch wenn die Festtage inzwischen schon etwas zurückliegen, möchte ich trotzdem gerne darüber berichten. Ich kam einfach bisher noch nicht dazu. Eingeleitet wurde das Weihnachtsfest in der Woche vorher, durch einen kleinen Christkindlmarkt am Gelände der Kirche. Dafür haben Sarah und ich, am Wochenende vorher, ein Plätzchen-Massenproduktion gestartet, damit auch die verkauft werden können. Insgesamt […]

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Auch wenn die Festtage inzwischen schon etwas zurückliegen, möchte ich trotzdem gerne darüber berichten. Ich kam einfach bisher noch nicht dazu.

Eingeleitet wurde das Weihnachtsfest in der Woche vorher, durch einen kleinen Christkindlmarkt am Gelände der Kirche. Dafür haben Sarah und ich, am Wochenende vorher, ein Plätzchen-Massenproduktion gestartet, damit auch die verkauft werden können. Insgesamt war der Markt nicht besonders spektakulär, aber es war jeden Abend ganz gemütlich dort ein oder mehrere Glühwein zu trinken und Montenegrinische Speisen vom Grill zu essen.

Am 22. Dezember war dann auch die Weihnachtsvorstellung vom Zirkus. Da ich bisher vom Zirkus nur wenig mitbekommen hatte, war ich echt überrascht, wie viele Kinder im Zirkus mitmachen und es war eine sehr schöne Show.

Der 24. Dezember hat für uns dann relativ entspannt ausgesehen. Da wir nirgends zum Essen eingeladen waren, habe ich mir ein Weihnachtsmenü ausgedacht. Eigentlich sollte es Ente geben, die habe ich aber nirgends bekommen. Deshalb ist es dann Roastbeef mit Rosmarinkartoffeln, grünen Bohnen und einer Rotweinjus geworden. Mit dem Kochen war ich auch fast den ganzen Tag beschäftigt. Zwischendurch haben wir noch Weihnachtslieder gesungen und schonmal unsere Koffer gepackt. Um 24 Uhr war dann die Christmette, die durch ein kurzen Krippenspiel eingeleitet wurde. Ich habe auch wieder Gitarre gespielt, was etwas nervenzehrend war, da der Chor immer nur den Text und keine Noten bekommt und somit die Einsätze oft außerhalb vom Takt sind und man sich immer anpassen muss. Danach gab es natürlich noch einen Glühwein.

Am nächsten Tag mussten wir dann auch schon sehr früh wieder aus dem Bett, weil um 10:20 Uhr schon unser Flug nach Ljubljana zum Taizé-Europatreffen ging. Wie in einem anderen Beitrag schonmal angesprochen, sind im November zwei Freiwillige durch den Balkan gereist um Werbung für das Taizé-Treffen in Ljubljana zu machen. Dieses findet jedes Jahr über Silvester statt und ist jedes Mal an einem anderen Ort.

Das eigentliche Treffen ging erst am 28. los. Man kann aber auch schon früher anreisen um bei den Vorbereitungen zu helfen. Ich habe mich für die Arbeitsgruppe Essensausgabe gemeldet. Untergebracht war man die ganze Woche in Gastfamilien, was für mich eine neue, aber echt schöne Erfahrung war.

Ich war zusammen mit einer Österreicherin in einer jungen Familie mit zwei kleinen Kindern, einem Hund und einer Katze untergebracht. Unsere Gasteltern, die Deutsch und Englisch gesprochen haben, waren wirklich supernett und haben uns sehr herzlich empfangen. Einzig und allein die Katze fand es nicht so toll, dass wir ihr Wohnzimmer belegt haben und hat uns die ersten beiden Nächte etwas wachgehalten. Danach hat sie sich aber an uns gewöhnt.

Die Woche über war dann dreimal am Tag Gebet und dazwischen Freizeit bzw. für mich Nachmittags immer “Arbeit” bei der Essensausgabe. Da ich mich aber mit den anderen Freiwilligen bei der Essensausgabe sehr gut verstanden habe, hat die Arbeit echt Spaß gemacht. Insgesamt hat es mal wieder gut getan andere Gleichaltrige zu treffen, was ich in Montenegro gerade eher selten habe, und auch einfach mal wieder mit Leuten Deutsch reden zu können. Beim Rückweg konnten wir dann mit der Gruppe, die aus dem Projekt in Podgorica angereist ist, im Auto zurückfahren.

Jetzt wo wir wieder hier sind, ist der Alltag aktuell ein etwas anderer. Da aktuell Schulferien sind, find grundsätzlich kein Unterricht statt. Außerdem wird die Ferienzeit genutzt um das Oratorium, also das Jugendzentrum, zu renovieren. Dort ist aktuell jeden Vormittag unsere Hilfe gefragt: Boden rausreißen, aufräumen, streichen… Diese handwerklichen Arbeiten machen mir richtig Spaß! Zusätzlich dazu ist jeden Tag nachmittags Training, wo ich inzwischen, durch einen neuen zusätzlichen Trainer und durch meine stetig wachsenden Sprachkenntnisse mehr eingebunden bin.

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