Giovanni Bosco war schon ein ziemlich cooler Typ, das habe ich in den letzten Jahren erfahren dürfen. Es gibt viele Gründe, die mich zu den Don Bosco Volunteers geführt haben, welche ich kurz erläutern möchte.
Der Startschuss, der mich direkt auf Don Bosco zulaufen ließ, wurde 2015 abgefeuert. Bei unserer RKW ging es in diesem Jahr um niemand geringeren als Giovanni Bosco, seine Kindheit, sein Leben und sein Wirken. Wir lernten schon während des Camps eine Menge über sein Lebenswerk kennen. Unsere Jugendgruppe interessierte sich schließlich so für Don Bosco, dass wir in den Herbstferien 2015 an der Dankesfahrt nach Turin teilnahmen. In und um Turin lebte Don Bosco und wir konnten sein Leben intensiv nachvollziehen. Auch seine Pädagogik wurde uns dort nahegebracht und ich hörte zum ersten Mal von dem Freiwilligendienst, den man über Don Bosco Volunteers machen kann.
Inspiriert von der RKW und der Turinfahrt schrieb ich ein Jahr später in der Schule meine Belegarbeit über die Salesianer Don Boscos. In dieser Zeit vertiefte ich mein Wissen über die Ordensgemeinschaft.
Zur selben Zeit machte meine Schwester in Bonn ein Praktikum in dem Themenbereich Öffentlichkeitsarbeit bei der Don Bosco Mission Bonn. Sie erzählte mir von ihren Aufgaben, dem freundlichen Team und erklärte mir alles rund um den Freiwilligendienst.
Für mich war schon lange klar, dass ich nach dem Abitur ins Ausland möchte. Und nachdem ich all die Erfahrungen schon hatte, wollte ich mit niemand anderen, als mit den Don Bosco Volunteers den Freiwilligendienst machen.
Und ich muss sagen, ich habe es keine Sekunde bereut, über die Don Bosco Mission Bonn ausgesendet zu werden. Eine große Gemeinschaft, die mir mit so viel Freundlichkeit entgegengekommen ist. So wie Wolfgang zum ersten Seminar gesagt hat:
„Herzlich willkommen in der Don Bosco Familie.“
Und genauso fühle ich mich hier: Wie in einer Familie.