Hallo! Mein Name ist Anna Lucia Linss, alle nennen mich aber Annalu. Meine drei älteren Geschwister sind über ganz Deutschland verteilt und studieren, bzw arbeiten schon. Ich bin 18 Jahre alt und wohne in Bischofswerda, im Osten Deutschlands. In dieser süßen Kleinstadt habe ich diesen Sommer mein Abitur bestanden und bin nun bereit für neue Abenteuer.
Doch was mache ich so in meiner Freizeit?
In meiner Freizeit mache ich viel Sport. Seitdem ich acht Jahre bin gehe ich in den Leichtathletikverein TV 1848 Bischofswerda. Dort konnte ich in jüngeren Jahren so einige Medaillen gewinnen. Mit 13 habe ich mir jedoch mein Knie bei einem Wettkampf verletzt, musste operiert werden und für acht Monate pausieren. Danach wurde aus ernsten Wettkämpfen mehr Spaß und aus anstrengendem Training ein bisschen entspannteres Laufen und Springen. Außerdem habe ich, seitdem ich 14 bin, im Schulteam Volleyball gespielt. Auch im Handball und Fußball konnte ich mich in Schulwettkämpfen und bei Jugend trainiert für Olympia beweisen.
Neben sportlichen Aktivitäten spiele ich seit meinem fünften Lebensjahr Klavier. Aus diesem Grund konnte ich in meiner mündlichen Abiturprüfung mit meinem Klavierspiel überzeugen.
Sehr gerne treffe ich auch meine Freunde. Das ist ein großer Vorteil in meiner Kleinstadt – wir wohnen alle beieinander und können spontan viel veranstalten. Mal eben in den Steinbruch springen, ins Freibad gehen, im allbekannten Eastclub feiern oder sich im katholischen Jugendhaus auf dem Pfarrgelände treffen. All das macht mir Riesenspaß und hat meine Freunde und mich sehr zusammengeschweißt.
Die katholische Pfarrei St. Benno Bischofswerda gehört auch unbedingt auf meine „Über mich“-Seite. In meiner Kirche bin ich sehr engagiert, wurde dort getauft und gefirmt, war Ministrant und Oberministrant, im PGR vertrat ich unsere Jugendgruppe und im Dekanatsjugendhelferkreis organisierte ich Jugendwochenenden mit. Ein riesen Highlight in meinem Leben ist die religiöse Kinderwoche, kurz RKW. Das kirchliche Camp findet jedes Jahr in den Sommerferien auf dem Pfarrgelände statt. Rund 80 Kinder aus der ganzen Stadt kommen jedes Jahr und werden von ca. 30 jugendlichen Helfern betreut. Seit der ersten Klasse als Kind dabei, gehöre ich nun seit 2015 zu der Helfergruppe. Das Gefühl von Freundschaft, Zusammenhalt und Geborgenheit überwältigt mich jedes Jahr aufs Neue.
Das soll es erstmal über mich gewesen sein! Ein normales Kleinstadtmädchen, welches nun in eine riesen Metropole kommt. Was für eine spannende Umstellung!