Oder auch: Meine Freizeit in Rumänien Part 1

Wälder, Felder, Hügel, Felsen und Berge. Die Natur Rumäniens ist vielfältig. Hier kommt eine Zusammenfassung meiner Erkundungstouren:  

  • Cheile Turzii

Cheile Turzii ist ein schmales Flusstal zwischen Felswänden, durch das sich ein Pfad schlängelt. Hier gibt es ebenfalls Höhlen, die auf eine Erkundungstour einladen.

  • Vârful Saca Mare

Im glitzernden Schnee bei Sonnenschein ging es mit Schneeschuhen zum Vârful Saca Mare/ Nagy-Mező-Havas Csúcs hinauf. Die Tageswanderung war ein kleines Event für Trainer und Volontäre von Outward Bound Romania.

  • Sighişoara (Rezervatia Stejarii Seculari Breite)

Über die Osterfeiertage ging es nach Sighişoara, wo Volontäre wohnen, die ich beim On-Arrival-Training online kennen gelernt habe. Dort habe ich zusammen mit meinen Mitvolontären sehr gut erhaltene Altstadt und ein Naturreservat mit alten Bäumen besichtigt, die sicherlich viele spannende Geschichten erzählen könnten. Das Reservat heißt „Rezervatia Stejarii Seculari Breite“. Leider sind nicht alle Menschen ausreichend sensibilisiert für Umweltschutz, sodass ein Baum Spuren eines Lagerfeuers zeigt. Durch das Reservat führt auch ein Wanderweg, der „Via Transilvanica“, welcher durch Transsilvanien entlang sehenswerter Ecken verläuft.

  • Sovata (Reştad)

Zudem habe ich die Natur um Sovata herum erkundet. An einem Wochenende bin ich mit meinem Mitvolontär Lauris den Hügel Reştad hinaufspaziert und dort haben wir uns einen gemütlichen Ort fürs Mittagessen und einen Platz mit schöner Aussicht für die Hängematte gesucht.

  • Torockó (Rimetea)

Neben der Stadt Torockó ist ein Felsen namens Rimetea. Die kurze Wanderung dort hinauf ist sehr schön und die Steigung ist steiler als die Berge, die ich bis jetzt in Rumänien hinaufgewandert bin. Dies hat mich an meine Wandertouren in den Alpen erinnert. Am Gipfel des Rimetea sind zwei Säulen, die von unbekannten Personen immer wieder in den rumänischen oder ungarischen Flaggenfarben angemalt werden. Neben Torockó befindet sich die Festung Sankt Georgen, Cetatea Trascaulului, die einen kleinen Spaziergang entfernt und eine Ruine mit idyllischer Aussicht ist.

  • Praid

In der Nähe von Sovata liegt Praid. Dort gibt es oberhalb der Salzmiene, für die es bekannt ist, auch einen Salz-Canyon. Das ist ein kleines, hübsches Naturschutzgebiet, welches Spuren von Salz auf der Erde und den Felsen zeigt.

Städte, Dörfer und weitere Erkundungen Transsilvaniens. Ein paar Orte sind trotz der Covid-Regulierungen noch geöffnet und zugänglich.

  • Praid (Parajdi Sóbánya)

In Praid ist eine Salzmiene, Parajdi Sóbánya, in der heute eine Art kleiner Freizeitpark ist. Es kommen ebenfalls Personen mit Lungenproblemen dorthin, um die klare Luft einzuatmen und damit bessere Heilungschancen zu haben. Es gibt dort Bilder und Infos zu Geschichte der Miene, einen Hochseilgarten, eine Hüpfburg, Massagesessel, Hollywood-Schaukeln und vieles mehr.

  • Sighişoara

Die Stadt Sighişoara, Schäßburg, ist mit ihrem gut erhaltenen Altstadtkern auf jeden Fall einen Besuch wert. Sie liegt in einem der deutsch geprägten Bereiche Rumäniens, weshalb es möglich ist, dass ein paar Einheimische Deutsch reden können.   

  • Torockó

Am Wochenende des 1.Mai‘s sind wir Volontäre zusammen mit Reka, der Leiterin/ Organisatorin des Outward Bound Centers zu einem Dorf in der Nähe von Torockó gefahren. Torockó selbst ist bekannt für die alten sehr gut erhaltenen Häuser und dafür, dass an manchen Tagen die Sonne zweimal aufgeht, da ein Felsen in der Nähe die Sonne zwischendurch verdeckt.