Hannah in Sambia

"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht"

Autor: Hannah Kurtze (Seite 1 von 2)

Zurück in Deutschland

Auch die schönste und ereignisreichste Zeit geht irgendwann zu Ende. So mussten Rosa und ich unseren Freiwilligendienst in Mansa letzte Woche beenden. Nach diversen Abschiedsfeiern ging es zusammen mit unserem Rektor Father Antonio zurück in die Hauptstadt Lusaka und von dort aus zurück nach Frankfurt. In den letzten Tagen konnte ich mich leider nicht mehr […]

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Walk of faith – auf den Spuren von Mose

Wer kennt diese Geschichte aus dem alten Testament eigentlich nicht? Ein Kind wird in einem Korb im Nil gefunden und wächst im Palast des Pharaos auf. Das Volk Israel wird in Ägypten versklavt. Später flieht Moses aus Ägypten und bekommt von Gott den Auftrag, sein Volk aus der Sklaverei zu befreien. Bevor der Pharao die […]

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Bunte Bilder statt 1000 Worte

Es ist Mitte Juni und spätestens jetzt merke ich, wie ich anfange die Zeit hier rückwärts zu zählen – es ist nicht mehr so, dass ich auf Nachfrage mit der Information starte, wie lange ich schon hier bin, sondern wann es wieder zurück geht. In 10 Wochen um diese Zeit bin ich wieder zu Hause. […]

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Im Oratorium wird es nass

Die Regenzeit ist seit Wochen vorbei und wir bewegen uns mit großen Schritten auf die Kaltzeit zu. Nachts sinken die Temperaturen manchmal sogar auf weniger als 10 Grad, während es an den Nachmittag immer noch ziemlich heiß, dafür aber nun staubig trocken ist. Wir können fast schon dabei zusehen, wie der Fußballplatz sich von einem […]

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Was mittlerweile (fast) normal geworden ist

Nach einer gefühlten Ewigkeit wird es heute endlich wieder Zeit für den nächsten Blogartikel. Leider ist das Vorhaben mit dem regelmäßigen Schreiben in den letzten Wochen ein bisschen eingeschlafen. Manchmal geht eben alles einfach so seinen Gang und es gibt nichts besonderes zu berichten. Manchmal passieren Dinge, die ich mittlerweile als ganz selbstverständlich hinnehme und […]

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Oratorium relaunched

 

Außerdem integrieren wir Stück für Stück ein Hygieneprogramm in den Nachmittag der Kinder. Jeden Tag behandeln wir im Rahmen dessen zum Beispiel Pilzinfektionen, die viele Kinder auf dem Kopf oder an anderen Stellen des Körpers haben, mit Essig. Darüber hinaus ist auch regelmäßiges Zähneputzen und Waschen geplant.

Mit all diesen Maßnahmen hoffen wir, die Qualität des Oratoriums steigern zu können und vor allem möchten wir den Kindern spielerisch wichtige Grundlagen beibringen, sei es sich ein kleines Bisschen auf Englisch verständigen zu können oder aber regelmäßig Zähne zu putzen und sich zu waschen.

Neben dem neu strukturierten Stundenplan hat auch unser Jugendleiterteam einige Änderungen durchgemacht. So wurde beim letzten Leitungscamp beschlossen, auch für die Teamer feste Zeiten zum Putzen und für die Gartenarbeit einzuplanen. Rosa und ich haben dazu in einem abenteuerlichen Do-It-Yourself Projekt die Slusher zum manuellen Rasenmähen gehärtet. Kurzerhand wurde dazu die Baustelle zur Schmiede umfunktioniert. Unter Father Antonios wachsamen Augen haben wir dann alle Slusher im Feuer erhitzt, bis sie rot glühten und anschließend die Kanten mit einem Hammer bearbeitet – eine ganz neue Erfahrung.

Nachdem die Geräte alle vorbereitet waren, konnte es dann endlich losgehen. Mit mehr oder weniger Widerstand wurde das Großprojekt “Garten auf Vordermann bringen” endlich in die Tat umgesetzt. Es wurde Rasen gemäht und Gras geslusht, die Hecke geschnitten, alle Wege von wucherndem Rasen und Unkraut befreit, Müll aufgesammelt, ein Baum gefällt und die Beete umgegraben. Und was soll ich sagen? Der Garten vor dem Jugendzentrum sieht nach 2 Tagen schwerer Arbeit mit so vielen Helfern wirklich toll aus. Außerdem wachsen wir als Team immer besser zusammen.

Es liegt eine anstrengende Zeit hinter uns, die sicher auch in den nächsten zwei Wochen noch anhalten wird. Gleichermaßen ist es aber auch schön zu sehen, wie sich das Jugendzentrum  weiterentwickelt. Mit einem Team aus ausschließlich Ehrenamtlichen und Freiwilligen ist es nämlich gar nicht so einfach, so einen großen Laden am Laufen zu halten – dafür schlagen wir uns ganz passabel. Ich freue mich auf die neuen Erfahrungen im Jugendzentrum – langweilig wird es ganz sicher nicht. Die nächsten Wochen können also kommen…

 

Liebste Grüße aus Mansa

Eure Hannah

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Die Halbzeitpause liegt hinter uns und nun starten Rosa und ich mit frischer Motivation und neuen Ideen in die zweite Hälfte unseres Freiwilligendienstes. Und das ist auch gut so. Denn insbesondere Motivation und Durchhaltevermögen sind im Moment im Oratorium gefordert, welches sich im Umbruch befindet. Bisher sah das Nachmittagsangebot das Jugendzentrums nämlich so aus: Kinder […]

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Auf nach Livingstone!

Nach einer gefühlten Ewigkeit finde ich endlich wieder Zeit, einen Blogbeitrag zu schreiben. In den letzten Wochen ist so viel passiert, dass ich einfach nicht eher dazu gekommen bin. Wir waren nämlich die erste Hälfte des Februars gar nicht in unserem Projekt in Mansa, sondern in Lusaka zum Zwischenseminar und anschließend mit der Seminargruppe in […]

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Lasset die Spiele beginnen…

Nach einer etwas längeren Pause gibt es heute endlich den nächsten Blogartikel aus Mansa. Tatsächlich startete das neue Jahr recht ruhig und auch die Schule ist nun erst seit zwei Wochen wieder geöffnet. Wobei knapp die Hälfte der Schülerinnen und Schüler auf die erste Woche dankend verzichtet hat. Die 8. und die 10. Klasse hatten […]

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Weihnachten mal anders…

… nämlich ohne meine Familie, Omas 4-Mahlzeiten-Regime, gemütlichen Kerzenschein, eine große Bescherung und dicke Socken vor dem Kamin – dafür dieses Jahr mit wunderbaren Freunden, Spaghetti Carbonara, Himmelslaternen, einem Haufen Kinder und in Sandalen. Mein Weihnachten hat dieses Mal eigentlich schon am 23.12. angefangen. An diesem Tag hat im Jugendzentrum eine große Weihnachtsfeier stattgefunden. Verschiedene […]

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Was? Nur noch eine Woche bis Weihnachten?

Diese Frage habe ich mir im letzten Gottesdienst ein paar mal selbst gestellt, als mir schlagartig klar wurde, dass ja schon der dritte Advent ist und nur noch eine Woche bleibt, bis wir Weihnachten feiern. “Time flies here”, wie unser Direktor Father Antonio immer zu sagen pflegt – und damit hat er vollkommen recht. Die […]

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