Felix in Keela Eral

Meine Erlebnisse in Indien

Autor: Felix Kappert (Seite 1 von 2)

Abschied nehmen

Fast einen Monat bin ich jetzt schon wieder in Deutschland und nachdem ich endlich einen Studienplatz bekommen habe, ist es an der Zeit den letzten Blogeintrag zu schreiben. Das Wichtigste zuerst: die Spenden. Insgesamt sind über das Jahr 3960 € zusammengekommen. Abzüglich der 1800€, die für Don Bosco Volunteers sind (mehr Informationen findet ihr dazu […]

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Summercamp in Varadarajanpet

Da die Grundschulen auf Grund der früh kommenden Hitzewelle alle schon am 21. April vom der Regierung geschlossen wurden, fiel damit nicht nur das Unterrichten in Bommayapuram flach, sondern auch unsere Arbeit in der abendlichen Nachhilfe. Natürlich freuten sich die Kinder sehr über die verfrühten Ferien, jedoch ist es in der Hitze auch nicht gerade […]

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Wie feiert man in Indien Geburtstag?

Seit knapp einer Woche sind wir wieder zurück im Projekt und es gibt einiges was sich getan hat. Anfang Februar ging es zum Zwischenseminar nach Mumbai, danach hatte ich Geburtstag und es steht fest, wohin ein Großteil der Spendengelder geht.   Das Zwischenseminar in Mumbai, bei dem sich alle Don Bosco Volunteers aus Indien getroffen […]

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Ein voller Monat

Mittlerweile nähere ich mich der Hälfte meines Jahres hier in Keela Eral, aber daran sollte ich nicht denken, sondern jeden Tag hier genießen. Stattdessen gibt es viel zu erzählen, was hier den ganzen Januar so los war: Sehr viel. Meiner Meinung nach der vollste Monat bis jetzt, obwohl wir bis Anfang Januar noch im Urlaub […]

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Weihnachts-„Stress“

Ich hoffe ihr hattet alle eine schöne Vorweihnachtszeit und freut euch auf die kommenden Feiertage. Hier ist die stressige Vorweihnachtszeit auch vorbei und bis Anfang Januar genieße ich dann die Holidays.   Da aber im Dezember so viel passiert ist und sich die indische Vorweihnachtszeit neben dem Wetter noch in anderen Dingen zur deutschen unterscheidet, […]

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Die erste „große“ Reise Teil 2

Mit dem Bus ging es morgens am 30. Oktober von Trichy nach Salem. Knapp vier Stunden Fahrtzeit. Die Reise mit dem Bus war sehr angenehm, da ständig ein leichtes Lüftchen weht und die Sitze weich und nach hinten verstellbar waren. Allgemein ist Reisen in Indien anders. Schnell fährt man mal für einen Tagesausflug vier Stunden […]

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Die erste „große“ Reise Teil 1

So, es ist Mitte November und am Anfang des Monats waren wir auf Reisen und ich möchte euch mitnehmen.

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der Zug von Innen mit ein paar Ventilatoren 😉

Am 28.10 brachen wir morgens auf um mit den Bus nachKovilpatti zu fahren, um von dort aus mit dem Zug   nach Trichy zu unserem ersten Halt zu fahren. Die Zugfahrt war die erste in Indien, also mal wieder was Neues, was man erleben darf. Wenn ihr jetzt an einen Zug in Indien denkt, habt ihr wahrscheinlich sofort diesen mit Menschen überladenen Zug im Kopf, bei dem man kaum noch die eigentlichen Wagons sieht. Dies ist aber nicht Fall. Es gibt zwar Züge, bei denen die Personenzahl nicht beschränkt ist, das ist aber selten. Also konnten wir ganz normal Platz nehmen, wie in jedem anderen Zug auch. Allerdings mussten wir uns erstmal am Bahnhof orientieren, der übrigens echt sehr sehr lang war (geschätzt mind. 1,5 km). Dank einer Tafel und einem netten Passanten, wussten wir, dass wir zumindest schon mal am richtigen Gleis waren, allerdings ganz vorne. Wir mussten aber nach ganz hinten. Als der Zug nach 45 min Verspätung ankam, fanden wir mithilfe der SMS mit den Zugtickets, unsere Plätze sehr schnell. Dies spielte aber keine Rolle, da so gut wie freie Platzwahl bestand.

 

Zwei Dinge kann sich die Deutsche Bahn auf jeden Fall abschauen ;). Erstens: Im Zug liefen immer wieder Verkäufer herum, die frisches Obst, Essen oder andere Kleinigkeiten verkauften (ich kann die frische Ananas nur empfehlen). Zweitens: Trotz der 45 Minuten Verspätung am Anfang, kamen wir planmäßig um 14:00 Uhr in Trichy an (ca. 4 Stunden Fahrtzeit).

 

Dort mussten wir wieder nach ganz vorne laufen, da dort Annika und Lea (2 Voluntäre) aus Manikandam auf uns warteten. Ein Father aus ihrem Projekt fuhr uns dann zusammen zum Projekt, dass etwas weiter außerhalb lag. In Manikandam angekommen, gab es erstmal Mittagessen und Tee. Am Abend fuhren wir noch mit einem Brother aus dem Projekt in ein anderes, welches nicht weit entfernt war. Nach dem Abendessen ging es noch aufs Dach, um die Vorboten des anstehenden Diwali-Feiertages zu bestaunen. Es handelte sich dabei um Feuerwerk.

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Am nächsten Tag begaben wir uns nach dem Frühstück in die Stadt, um den dort zentral liegenden Berg zu erklimmen, auf dem ein Tempel lag. Der Weg hoch zum Berg führte über bedachte Treppen, die schon zum Tempelgelände gehörten. Endlich oben angekommen war die Aussicht sehr schön und auch ein bisschen laut. Die zahlreichen Cracker explodierten ununterbrochen in den Straßen und Gassen der Stadt, egal in welche Richtung man blickte. Wenn man nicht wüsste, dass Diwali ist, könnte man denken, dass man an einem Kriegsschauplatz ist. Auf dem Weg runter, wurden wir schon wie auf dem Hinweg von ein paar Leuten gefragt, ob wir ein Foto mit ihnen machen könnten.

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Anschließend ging es noch in eine Kirche, die bis jetzt die größte war, die ich in Indien gesehen habe. Der größte und auch fast einzigste Unterschied zwischen den europäischen und den „indischen“ Kirchen, ist meiner Meinung nach die Farbe, mit der sie gestrichen werden.IMG_0146 IMG_0145

 

Auf dem Rückweg hieß es nochmal in einen vollen Bus einsteigen, die aufgrund von Diwali besonders voll waren.

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Am Abend setzten wir uns nochmal auf das Dach um diesmal die ganze Pracht der zahlreichen am Himmel explodierenden Feuerwerke zu bestaunen. Bis zum Morgengrauen konnte man Raketen hören und sehen. Zwar waren wir nicht die ganze Zeit wach, da wir ja am nächsten Tag weiter mussten, aber beim Frühstück hörte man immer noch ein paar Knaller.

 

Leider haben wir von der eigentlichen Arbeit von Annika und Lea kaum etwas mitbekommen, da dort, wie auch in unserem Projekt über Diwali Ferien waren. Wahrscheinlich werden wir die beiden im Verlaufe des Jahres noch ein zweites Mal besuchen und dann kann ich euch auch was von ihrer Arbeit erzählen, oder ihr schaut hier vorbei

 

So, dass war es auch schon. Ich möchte euch ja nicht zu viel zumuten 😉

 

In einer Woche folgt dann der 2. Teil der Reise mit vielen weiteren Ereignisse.

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So, es ist Mitte November und am Anfang des Monats waren wir auf Reisen und ich möchte euch mitnehmen. Am 28.10 brachen wir morgens auf um mit den Bus nachKovilpatti zu fahren, um von dort aus mit dem Zug   nach Trichy zu unserem ersten Halt zu fahren. Die Zugfahrt war die erste in Indien, also […]

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Unterricht und der kommende Winter

Mittlerweile ist knapp ein Monat vorbei, seitdem ich mich das letzte Mal gemeldet habe. Grund dafür ist, dass sich in unserem Projekt, so kommt mir es vor, nicht so viel getan hat, aber ich glaube das liegt daran, dass ich mich hier mittlerweile total wohl fühle. Also hier die Ereignisse, die sich so im Oktober […]

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Alltag und Ausflug

Knapp 3 Wochen bin ich mittlerweile schon in Indien, also hier mal wieder ein Lebenszeichen ;). Mittlerweile haben wir hier ein klein bisschen Alltag und wir haben unsere täglichen Aufgaben. Hier ein grober Tagesablauf von uns: Morgens um 8:30 machen wir uns auf den Weg zum Frühstück, was jeden Morgen für mich eine leichte Überwindung […]

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Die ersten Tage…

Hier noch ein langer Nachtrag zum ersten Post, bevor es entweder zu viele Infos auf einmal werden oder ich einen Großteil wieder vergesse. Es passiert hier im Moment noch total viel Neues (für mich). In den Tagen nach unsrer Ankunft ist folgendes so passiert. Ich versuche das jetzt mal irgendwie chronologisch zu sortieren aber ohne […]

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